Fünf weitere Tote im Wrack der „Costa Concordia“ entdeckt
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Giglio. Fünf weitere Leichen haben Bergungsmannschaften im Wrack des havarierten Kreuzfahrtschiffs „Costa Concordia“ entdeckt. Bislang wurden 30 Leichen aus dem Schiff geborgen, das am 13. Januar vor der italienischen Küste auf einen Felsen lief. Vier Menschen gelten noch als vermisst.
Im Wrack des vor der italienischen Küsteor der italienischen Küste havarierten Kreuzfahrtschiffs „Costa Concordia“ haben Bergungsmannschaften fünf weitere Leichen entdeckt. Das teilte am Donnerstag Franco Gabrielli mit, der Leiter der Zivilschutzbehörde, die für die Bergungsarbeiten zuständig ist. Die „Costa Concordia“ lief am 13. Januar mit etwa 4.200 Menschen an Bord nahe der toskanischen Insel Giglio auf einen Felsen und kenterte. Bislang wurden 30 Leichen aus dem Schiffswrack geborgen. Vier Menschen gelten noch als vermisst.
Schon vor dem Fund der fünf Leichen warteten noch acht in den vergangenen Wochen gefundene Tote auf ihre Identifizierung. Nach Wochen im Wasser sind die Leichen stark verwest. Die Behörden versuchen, die Identität mit DNS-Abgleichen zu klären.
Das Abpumpen des Öls aus dem havarierten Schiff soll am Freitag beendet sein, wie die Reederei und die Behörden mitteilten. Es wurde befürchtet, dass es zu einer Umweltkatastrophe kommt und dass das Öl das Meer und die Ufer verseucht. Das trat aber nicht ein. (dapd)
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