Witten. Die Anmeldezahlen für die weiterführenden Schulen in Witten liegen vor. Die neue Gesamtschule ist mit dabei – und kommt offenbar gut an.
Die weiterführenden Schulen in Witten verzeichnen laut Stadt leicht steigende Anmeldezahlen. Für das Schuljahr 2022/23 haben sich demnach 775 Schülerinnen und Schüler angemeldet, das sind 40 mehr als im Vorjahr.
Alle Kinder können die gewünschte Schulform besuchen, die allermeisten auch die Wunsch-Schule. Lediglich das Schiller-Gymnasium konnte nicht alle Interessierten aufnehmen. Die neu gegründete Otto-Schott-Gesamtschule (OSG) startet wie geplant mit vier Klassen, 117 Kinder haben sich dort angemeldet. Die Aufnahmebescheide werden aktuell versendet.
Die meisten Wittener Kinder dürfen auf ihre Wunschschule
Dies bedeutet auch, dass alle Schülerinnen und Schüler, die eine Gesamtschule besuchen wollen, in ihre Wunsch-Schule gehen können. Neben der OSG sind das die Hardenstein-Gesamtschule mit 105 Anmeldungen (vier Klassen) und die Holzkamp-Gesamtschule mit 120 Anmeldungen (fünf Klassen). Die Adolf-Reichwein-Realschule startet mit 65 Kinder, die Helene-Lohmann-Realschule mit 48, beide sind zweizügig.
Insgesamt elf Einstiegsklassen wird es an den Wittener Gymnasien geben. Das Ruhr-Gymnasium ist mit 115 Anmeldungen vierzügig, ebenso wie das Albert-Martmöller-Gymnasium mit 111. Das Schiller-Gymnasium startet mit 94 Fünftklässlern in drei Klassen.
Zwei Wittener Schulen nehmen keine Neuen auf
An zwei Schulen wird nun das Ende greifbar. Denn die Freiligrathschule und die Otto-Schott-Realschule laufen aus und nehmen erstmals keine neuen Schülerinnen und Schüler mehr auf. Die genannten 775 Kinder sind nur die, die zu den städtischen weiterführenden Schulen wechseln. Weitere Kinder werden die Pestalozzischule, private Schulen oder Schulen in Nachbarkommunen besuchen.