Neviges. Vier Tage lang Budenzauber in Velbert-Tönisheide: Mit Glühwein, gemütlicher Stimmung und jeder Menge Live-Musik – auch aus dem Nachbarland.

Die prächtige Tanne steht schon mitten auf dem Kirchplatz, die Büdchen drum herum sind aufgestellt: Am Donnerstag, 7. Dezember, startet in Velbert-Tönisheide der „Hubbelsgasser Weihnachtsmarkt“. Vier Tage lang Leute treffen, töttern, den ein oder anderen Glühwein trinken. Wilbert Hager, Florist, Vorsitzender der Tönisheider Werbegemeinschaft und mit Metzgermeister Kurt Kampmann Begründer des Budenzaubers, freut sich auch nach 39 Jahren wie Bolle auf seinen „Hubbelsgasser“.

Ein kleiner Weihnachtsmarkt in Velbert mit viel Musik

Die Besucher lieben die gemütliche Stimmung auf ihrem „Hubbelsgasser“.
Die Besucher lieben die gemütliche Stimmung auf ihrem „Hubbelsgasser“. © FUNKE Foto Services | Uwe Möller

„Ich bete nur, dass das Wetter mitspielt. Ansonsten ist alles prima. Die Technischen Betriebe haben uns einen prachtvollen Baum hingestellt, die Holzbuden sind auch noch gut in Schuss“, sagt Wilbert Hager, der die Holzbüdchen damals gemeinsam mit anderen engagierten Tönisheidern in der den Waschkaue der Firma „Baumgart/Eichenauer“ zusammen gezimmert hat. Es gibt unter anderem weißen und roten Glühwein, Kinderpunsch und Kakao, Currywurst und Crêpes.

Außerdem ist der „Hubbelsgasser“ – benannt nach der Hubbelsgasse, hier war der Markt die ersten Jahre – ein kleiner Weihnachtsmarkt mit ganz viel Musik: Am Samstag ab 18 Uhr sorgt die 15-Mann-Band „Köhle Möltens“ das erste Mal für Stimmung. „Die spielen nicht nur auf der Bühne, die mischen sich auch unters Volk“, so Wilbert Hager. Und Sonntag rockt ab 18 Uhr Uwe Heidelberg mit Band den Kirchplatz, der Auftritt des musikverrückten ehemaligen Rektors der Kölver-Schule ist inzwischen Kult. Hager: „Viele, die schon lange nicht mehr in Tönisheide wohnen, kommen jedes Jahr.“

Der „Hubbelsgasser“ ist geöffnet: Donnerstag und Freitag von 17 bis 22 Uhr; Samstag von 16 bis 22 Uhr; Sonntag von 16 bis 20 Uhr.