Langenberg. Regelmäßig öffnet das WAZ-Lesercafé in Langenberg. Dann können sich Leser mit ihren Anliegen an uns wenden. Diesmal u. a. Thema: IT-Sicherheit.
Im Lesercafé der WAZ in der Gaststätte Alt-Langenberg können Langenbergerinnen und Langenberger regelmäßig Anliegen, Fragen, Probleme und Kritik an Redakteur Sascha Döring herantragen. Meist geht es dabei um schmuddelige Ecken oder andere kleinere Problemchen in Langenberg.
Hauptstraße nur teilweise Einbahnstraße
Diesmal ergab sich unter anderem die Frage, in welchem Bereich die Hauptstraße in der Altstadt nur in eine Richtung befahren werden darf. „Die Einbahnstraße auf der Hauptstraße beginnt bereits in Höhe der Hausnummer 71 in Fahrtrichtung Bürgerhaus“, erläutert dazu Karsten Kagel von der Straßenverkehrsbehörde der Stadt Velbert.
Das ist in Höhe der ersten leichten Linkskurve, wenn man aus Richtung Tunnel in die Altstadt fährt. Bis dahin dürfen also Autos in beiden Richtungen fahren, ab da nur noch in Richtung Bürgerhaus. Ausgenommen sind übrigens Radfahrer: Die dürfen auch schon ab Wateler Mühle die Hauptstraße hinauf in Richtung Tunnel fahren.
Stadt schützt sich gegen Hackerangriffe
Angesichts von Berichten über nahezu tägliche Hacker-Angriffe auf Firmen und auch auf Kommunen ist ein Langenberger besorgt: Wie ist es um die IT-Sicherheit im Velberter Rathaus bestellt? Und wie schützt sich die Verwaltung vor Cyberangriffen?
„Seit der Corona-Pandemie gibt es immer mehr Hackerangriffe auf Kommunen“, bestätigt Stadtsprecher Hans-Joachim Blißenbach. Mit ein Grund dafür sei die fortschreitende Digitalisierung und eine damit größer gewordene Angriffsfläche.
Für ihre IT-Sicherheit setze die Stadt Velbert Firewall-Systeme und Mail-Gateways ein. Zusätzlich würden die Zugriffe auf das Virtual Private Network (VPN) über eine Zwei-Faktor Authentifizierung abgesichert. „Bitte haben Sie Verständnis, dass die Stadt Velbert aus Sicherheitsgründen weitere Einzelheiten nicht mitteilt.“
Leserinnen und Leser äußern Lob
Lob gab es für den neuen Obst- und Gemüsestand auf dem Wochenmarkt. „Endlich ein Stand mehr, es sieht wieder mehr nach Markt aus“, erzählte eine Langenbergerin im WAZ-Lesercafé. Die Auswahl sei gut und frisch und der Händler „sehr nett“.
Mehr oder weniger zufrieden zeigte sich auch ein WAZ-Leser mit dem Fortschritt bei fehlenden Straßenmarkierungen. Im November hatte er angemerkt, dass an vielen Straßen die nach Langenberg hinein führen, die Randmarkierungen nur schlecht oder gar nicht mehr zu erkennen seien. Gerade in der dunklen Jahreszeit eine Gefahrenquelle.
Auch der Kreis hat ein Personalproblem
Inzwischen sei hier und da schon etwas passiert, merkt der Langenberger an, aber es gebe noch viel zutun. Das weiß auch Daniela Hitzemann, Pressesprecherin des Kreises Mettmann. Sie erläuterte damals, warum die Lage ist, wie sie ist.
„Ja, das ist ein Problem“, gab sie auf Nachfrage der WAZ Langenberg unumwunden zu. Nur: Auf schnelle Besserung sollten Autofahrer lieber nicht hoffen. „Auch wir beim Kreis Mettmann haben ein Personalproblem“, sagte die Sprecherin im November. „Wir kommen nicht hinterher.“
Daher wollte sie zum damaligen Zeitpunkt auch keinen konkreten Zeitrahmen nennen, in dem die Ausbesserung der Fahrbahnmarkierung in Angriff genommen werden könnte. Nur zum Hintergrund: Allein in Velbert ist der Kreis für den Unterhalt von mehr als 21 Kilometern Straße verantwortlich, davon rund acht Kilometer rund um Langenberg.
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Das nächste WAZ-Lesercafé öffnet am Donnerstag, 12. Januar, um 17 Uhr in der Gaststätte Alt-Langenberg an der Hellerstraße 15.