Langenberg. Im WAZ-Lesercafé beklagte sich ein Langenberger über fehlende Randmarkierungen etwa an der Bökenbuschstraße. Besserung lässt aber auf sich warten
Der Herbst ist da, die Uhrzeit ist auf Winter umgestellt und es wird wieder deutlich früher dunkel. Gerade für Autofahrer eine Umstellung. „Wenn dann noch die Randmarkierung fehlt oder abgenutzt ist, wird es heikel“, klagte ein Langenberger im WAZ-Lesercafé. Er fahre häufig mit dem Auto „und wenn Sie dann nach Langenberg runter fahren, fehlt an vielen Stellen einfach die Markierung. Oder sie ist abgenutzt und nicht mehr zu erkennen.“ Als Beispiel nennt er die Bökenbuschstraße, es seien aber auch andere Straßen betroffen.
Kreis Mettmann ist zuständig
Die Stadt, erläutert Sprecherin Nora Weichelt, ist in dem Fall gar nicht zuständig, sondern der Kreis Mettmann. Und dessen Sprecherin Daniela Hitzemann kennt das Thema. „Ja, das ist ein Problem“, gibt sie unumwunden zu. Nur: Auf schnelle Besserung sollten die Autofahrerinnen und -fahrer lieber nicht hoffen. „Auch wir beim Kreis Mettmann haben ein Personalproblem“, sagt die Pressesprecherin. „Wir kommen nicht hinterher.“ Daher wolle sie auch keinen konkreten Zeitrahmen nennen, in dem die Ausbesserung der Fahrbahnmarkierung in Angriff genommen werden könnte.
Allein im Velberter Stadtgebiet ist der Kreis für den Unterhalt von mehr als 21 Kilometern Straße verantwortlich, davon rund acht Kilometer rund um Langenberg. Im ganzen Kreis sind es knapp 95,5 Kilometer.