Neviges. Endlich wieder Hubertusmesse im Mariendom in Velbert-Neviges: Am 6. November gibt es nach der zweijährigen Corona-Zwangspause auch eine Premiere.
Wenn der Mariendom in Velbert-Neviges bis auf den letzten Platz gefüllt ist, wenn Fanfarenklänge, Jagdhörner und Chorgesänge durch das mächtige Gotteshaus brausen – dann ist Hubertusmesse. Am Sonntag, 6. November, 11.30 Uhr, ist es nach der zweijährigen Corona-Zwangspause endlich wieder soweit. Bei der beliebten und stimmungsvollen Messe gibt es am Sonntag eine Premiere: Zum ersten Mal gestalten die Abbés der Bruderschaft St. Martin diesen besonderen Gottesdienst, die Predigt hält Wallfahrtsleiter Abbé Thomas.
Messe in Velbert in Gedenken an Pater Hubertus
Die letzte Hubertusmesse 2019 war nicht nur die letzte mit den Franziskanern, es war auch das letzte Mal, dass Pater Hubertus Hartmann sein geliebtes Neviges besucht und an der Messe teilgenommen hatte. Der überaus beliebte und wegen seines Humors geschätzte Franziskanerpater ist im April 2020 mit 90 Jahren im Bruder Jordan Haus in Dortmund gestorben. Die Hubertusmesse am Sonntag wird ihm zu Ehren gehalten: Denn es war Pater Hubertus Hartmann, der 1988 auf einem Pfarrfest im Gespräch mit weiteren Herren die zündende Idee hatte, eine Messer für die Nevigeser Vereine zu organisieren.
Auch die Feuerwehr macht mit
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Mit von der Partie waren damals Josef Willwoll, und Willi Sondermann – beide verstorben – sowie Lothar Häger, ehemaliger Chorleiter des Fanfarencorps Neviges 1957 und Horst Kromberg von den Jagdhornbläsern. Das Fanfarencorps und die Jagdhornbläser Hardenberg-Neviges sind natürlich am Sonntag bei der 33. Hubertusmesse wieder dabei, ebenso der Velberter Männerchor 1863, der Hardenberger Schützenverein und der Feuerwehr Löschzug Neviges.