Sprockhövel. In Sprockhövel kommen mehr Flüchtlinge an. Um Turnhallen frei zu halten, sollen wieder Container her – die Stadt will mit Bürgern diskutieren.
An der Gemeinschaftsschule Börgersbruch in Sprockhövel sollen wieder Container für Flüchtlinge aufgestellt werden. Die Stadt will die Bürger über ihre Planungen informieren und mit ihnen diskutieren.
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Die Stadt Sprockhövel steht durch die vermehrte Zuweisung von Geflüchteten durch das Land NRW vor der großen Herausforderung kurzfristig Unterbringungskapazitäten zu schaffen, um die dauerhafte Belegung von Sporthallen zu vermeiden. Die Verwaltung wird daher die vorübergehende Aufstellung von Mietcontainern an der Gemeinschaftsgrundschule Börgersbruch vorantreiben.
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Die Container sollen neben dem Schulgebäude der Grundschule Börgersbruch im Bereich der Parkplatzfläche errichtet werden. Auf dieser Fläche standen bereits Container für die Unterbringung von Geflüchteten, die allerdings abgebaut wurden, da seinerzeit kein Bedarf mehr bestand. Sie werden jeweils über zwei Treppenhäuser erschlossen.
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Um die Öffentlichkeit über die beabsichtigte Planung zu informieren und insbesondere mit den Anwohnerinnen und Anwohner in einen offenen Dialog zu gehen, findet am Montag, 18. September, um 18.30 Uhr im Foyer der Glückauf-Halle, Dresdener Straße 11, eine Informationsveranstaltung statt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, am offenen Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung teilzunehmen.
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Schon im vergangenen Jahr war über Container am Börgersbruch diskutiert worden. Damals hatte es Kritik gegeben.