Oberhausen.
Der Dreck auf den Straßen, zu volle Abfallkörbe, wilde Müllkippen, teure Abfallbeseitigung, Hundekot auf Spielplätzen, die Pflege der Grünstreifen, der Baumschnitt, der Winterdienst - in Oberhausen geben diese Themen schon seit Jahren immer wieder Anlass zu heftigen Diskussionen.
Nun stellen sich zwei Verantwortliche für die Sauberkeit in Oberhausen der Öffentlichkeit: Karsten Woidtke, Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe Oberhausen (WBO), und Maria Guthoff, Geschäftsführerin der WBO und Geschäftsführerin der Gemeinschaftsmüllverbrennungsanlage Niederrhein (GMVA) in Buschhausen.
Informationsveranstaltung zum Thema "Stadtreinigung"
Die den Städten Duisburg und Oberhausen sowie dem privaten Abfallbeseitiger Remondis gehörende GMVA ist oft in der politischen Debatte, weil die GMVA schöne zweistellige Gewinnrenditen einbringt und im Gegenzug vergleichsweise recht hohe Verbrennungskosten für Hausmüll berechnet.
Guthoff und Woidtke stehen jedenfalls zum Thema „Stadtreinigung“ allen interessierten Bürgern Rede und Antwort bei dem von der WAZ, der VHS sowie der Bildungsarbeitsgemeinschaft „Arbeit und Leben“ (VHS/DGB) initiierten „Stadtgespräch“, einer recht jungen Debattenreihe in dieser Stadt: Am Montag, 23. Januar, von 18 bis 19.30 Uhr, in der VHS (Raum 330). Moderiert wird sie von WAZ-Lokalredaktionsleiter Peter Szymaniak. Die Teilnahme ist kostenlos, erfordert aber eine Anmeldung: 825-2830, 825-2385 oder 825-2128.
Haufenweise Hundekot