Oberhausen. .
Er ist klein, weiß und fährt mit Strom: Fast auf den Tag genau ein Jahr ist es her, dass die Energieversorgung Oberhausen AG (EVO) ihren elektromobilen Fiat 500 der Öffentlichkeit vorstellte. Nun wurde das EVO-Elektrofahrzeug offiziell der Oberhausener Gebäudemanagement GmbH (OGM) übergeben.
Dabei handelt es sich um eine Leihgabe für sechs Monate. In dieser Zeit wird der Fiat geschätzte 9000 „Strom-Kilometer“ auf Oberhausener Straßen zurücklegen. Die Idee, die dahinter steckt: Der kleine Elektroflitzer soll möglichst häufig im Stadtgebiet eingesetzt und getestet werden. Und dafür sorgen zukünftig fünf Mitarbeiter der OGM-Gebäudeunterhaltung bei ihrem täglichen Einsatz in städtischen Verwaltungsgebäuden, Schulen, Theatersälen.
Oberbürgermeister Klaus Wehling ist von den Vorteilen der Elektromobilität überzeugt: „Deutschland hat ein klares Ziel: Bis 2020 soll es eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen geben. So ist es im Energiekonzept der Bundesregierung festgeschrieben und wir als Kommune wollen unseren Beitrag dazu leisten.“
Schadstoffreduzierung
Bernd Homberg, technischer Vorstand der EVO, engagiert sich für dieses Projekt: „Als Energieversorger vor Ort werden wir unseren Beitrag zur Energiewende in Oberhausen leisten. Daher setzen wir auch auf eine elektromobile Zukunft in Oberhausen. Wir möchten damit zur Luftverbesserung vor Ort und langfristig zum Klimaschutz beitragen.“ Auch Hartmut Schmidt, Geschäftsführer der OGM, freut sich über die Fuhrparkerweiterung: „Wir machen mobil – und zwar nachhaltig: Der Einsatz des Elektro-Autos im Dienste der OGM ist ein weiterer Beitrag zur CO2- und Schadstoffreduzierung.“