Oberhausen. . Ein Oberhausener Familienvater sorgt sich um die Gesundheit seines Kindes. Bei der Schädlingsbekämpfung übersah die Stadt einige Raupen des Eichenprozessionsspinners in der Nähe eines Kindergartens. Eine Spezialfirma wird nun aktiv.
Da sind der Stadt bei der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners glatt ein paar Raupen durch die Lappen gegangen: Eine kleine Prozessions-Kolonie spinnt derzeit an Bäumen im Vestischen Park, „ganz in der Nähe eines Spielplatzes und eines Kindergartens“, sorgt sich ein Leser um die Gesundheit des Nachwuchses. Bei der Stadt habe er zwar Alarm geschlagen, passiert sei jedoch lange nichts, beschwert er sich über die seiner Ansicht nach zu lange Leitung der Verwaltung.
Baumbegeher suchen Gefahrenquellen
Bei der verantwortlichen Oberhausener Gebäudemanagement GmbH (OGM) sei keine Beschwerde eingegangen, sagt Sprecher Alexander Höfer. Das Problem am Vestischen Park sei aber bekannt, eine Spezialfirma kommt wahrscheinlich noch am Mittwoch raus, um das Raupennest zu entfernen. Generell könne man schlecht von heute auf morgen handeln, erklärt Höfer das Prozedere in solchen Fällen: Sogenannte Baumbegeher suchen gezielt nach Gefahrenquellen und schätzen diese ab. Dann müsse ein Kontakt zur Firma hergestellt und ein Kostenvoranschlag eingeholt werden. Erst dann könne man einen Termin zur Beseitigung vereinbaren.