Oberhausen. . Die Verkündigung des Oberhausener Manifests während der Kurzfilmtage 1962 jährt sich im kommenden Februar zum 50. Mal. Da ist es Zeit, einmal zurück zu blicken. Deshalb werden Zeitzeugen für Dokumentationen rund um dieses Ereignis gesucht.
Zum 50. Mal jährt sich am 28. Februar 2012 die Verkündigung des Oberhausener Manifests während der Kurzfilmtage 1962. Zeitzeugen für Dokumentationen rund um dieses Ereignis werden gesucht.
Verfasst wurde diese Erklärung von 26 jungen Filmkünstlern, die damals bereits eine große Zahl international erfolgreicher Kurzfilme gedreht hatten. Zu den Rebellen, die mit ihrem damaligen Manifest Papas Kino in Deutschland für rundum tot erklärten, gehörten unter anderem Edgar Reitz, Haro Senft, Peter Schamoni, Alexander Kluge, Rob Houwer und Herbert Vesely. Das Oberhausener Manifest stellt auch die Geburtsstunde des Jungen Deutschen Films dar, der in den 1960er und 1970er Jahren weltweit Triumphe feierte.
Buch, DVD-Reihe, Internetseite
Für das Jubiläum bereiten die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen unter anderem ein Buch, eine DVD-Filmreihe und eine Internetseite vor. Die Kurzfilmtage suchen dafür Zeitzeugen, sowie Ton-, Schrift-, und Bilddokumente jeder Art, die im Zusammenhang des Oberhausener Manifests aufgezeichnet und gesammelt wurden.
Für Rückfragen: ralph.eue@deutsche-kinemathek.de, 030 / 787 043 00. Internetadresse: http://deutsche-kinemathek.de/. Versandadresse für Material: Internationale Kurzfilmtage Oberhausen, Grillostraße 34, 46045 Oberhausen. Um deutliche Absenderangaben wird gebeten.