Mülheim. .

Wie kann es sein, dass das aufwändig und teuer reparierte Friedrich-Wennmann-Bad so kurz nach Wiedereröffnung wegen technischer Störungen geschlossen werden muss?

Diese und andere Fragen ­beantwortet Martina Ellerwald, Leiterin des Mülheimer SportService, MSS. „Die Chlorungsanlage ist im Zuge der Sanierung nicht gemacht worden, weil sie nicht defekt war. Wir hatten nur einen bestimmten Betrag zur Verfügung und konnten natürlich nur die Dinge erneuern, die erforderlich waren. Dazu gehörte damals nicht die Wasseraufbereitungs- und Chlorungsanlage“, so ­Ellerwald.

Spezialfirma sucht noch nach Ursache

Nun arbeite eine Spezialfirma an dem Problem, bislang aber leider ­ohne Ergebnis. Man suche nach der Störung und sei guter Hoffnung, dass man es noch repariert bekomme – und natürlich auch so schnell wie möglich, so Ellerwald, die keine konkretere Aussage wagt. Das ­Wasser im Bad müsse eine bestimmte Qualität besitzen,und das sei ­momentan nicht der Fall.

Wiedereröffnung nach 14 Monaten

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Die Schwimmmeister, extra für Wartungsarbeiten ausgebildet, würden die Wasserqualität täglich überprüfen. Auch die Lüftungsanlage ist nicht neu. Da sich kürzlich die Temperatur nicht gut regulieren ließ – es war im Bad zu warm – müssen nun einige Teile ausgetauscht werden.

„Wir hoffen darauf, dass wir die Schäden in der kommenden Woche behoben haben werden“, sagt die Leiterin des MSS, der Schulsport sei für diese Woche bereits abgesagt worden.