Auf die Spuren des Berufes Architekt und zur besseren Wahrnehmung des städtebaulichen Gefüges begaben sich am Samstag zehn Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis 14 Jahren aus der Innenstadt ins Ladenlokal der „Wertstadt“ an der Leineweberstraße. Dort hatte der Kontaktkreis Mülheimer Architekten mit der Diakonie zum Workshop „Kinder - Stadt - Raum“ eingeladen, der erstmals bei der Diskussion um den südlichen Teil der Schloßstraße Kinder ins Blickfeld nahm.
Bevor die sich aber ihre Stadt von der höchsten Ebene des Kaufhof-Parkhauses aus anschauten, stand Proportionslehre auf dem Programm, damit sie einen Eindruck bekommen, mit welchen Maßstäben die Baukunst arbeitet. „Über die Erkenntnis der Proportionen ist dies möglich“, so Architekt Ralph Diersch, der zu Beginn seinen Beruf vorstellte und tatkräftig beim Abmalen der eigenen Körperumrisse half.
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