Mülheim. .
Mülheim hat einen weiteren Trainingspartner bekommen: Der Stadtsportbund Oberhausen trat nun dem Qualifizierungszentrum bei, dem neben Mülheim bereits die Sportbünde Bottrop und Essen angehören – aus „BEM“ wurde „BEMO“. Durch die Erweiterung sollen Mitarbeiter in Sportvereinen erweiterte Angebote in der Aus- und Fortbildung erhalten.
Seit 2005 arbeiten die Sportbünde Bottrop, Essen und Mülheim bereits zusammen, um Trainer oder Übungsleiter aus den Vereinen eine zentralgesteuerte Aus-, Fort- und Weiterbildungen zu ermöglichen. So bekommen die haupt- und ehrenamtlichen Sporttrainer in Seminaren Wissen zur Bewegungserziehung vermittelt, lernen in Kursen wie „Sport der Älteren“ oder „Vereinsmanagement“.
Mit dem Eintritt Oberhausens soll die Palette erweitert werden. „Das Angebot gestaltet sich dadurch noch attraktiver, da es dann vielfältiger und flexibler sein wird als zuvor“, sagt Werner Giesen, Vorsitzender des Mülheimer Sportbundes. Die Qualifizierungszentren stellten den Mitarbeitern der Sportvereine ein flexibles Informations-, Beratungs- und Schulungsangebot zur Verfügung.
20 Qualifizierungszentren
Zum Hintergrund: Ende 2003 beschloss der Landessportbund, das Qualifizierungsangebot so zu arrangieren, dass Stadt- und Kreissportbünde, Fachverbände sowie der Landessportbund enger vernetzt und zusammen arbeiten sollten. Seitdem haben sich die 54 Stadt- und Kreissportbünde in NRW zu insgesamt 20 Qualifizierungszentren zusammen geschlossen.
Dabei ist jedes Zentrum mit einer Außenstelle in der jeweiligen Stadt vertreten. In Mülheim befindet sich das Quali-Zentrum in Trägerschaft des angeschlossenen Bildungswerks im Mülheimer Sportbund.
Alle Angebote der Kooperationspartner sind in einer Broschüre aufgeführt, die im „Haus des Sports“, Südstraße 25, erhältlich ist. Weitere Informationen zur Aus-, Weiter- und Fortbildung gibt es im Bildungswerk im Mülheimer Sportbund unter 30 850 30 sowie auf der Homepage: www.muelheimer-sportbund.de. oder unter www.lsb-nrw.de.