Mülheim. .
Der MSV-Sonderzug könnte auf der Rückreise am Sonntag in Mülheim halten. Die Stadt hat als möglichen Ausstiegsort zugestimmt. Es gäbe aber mehrere Städte, die in Betracht kämen, übt sich die Polizei weiterhin in Geheimniskrämerei über den wahren Ort.
Der MSV-Sonderzug zum DFB-Pokalspiel in Berlin könnte auf der Rückreise am Sonntag in Mülheim halten. Die Stadt habe als möglichen Ausstiegsort für Mannschaft und Begleitung zugestimmt, heißt es aus gut informierten Kreisen. Es gäbe aber mehrere Städte, die in Betracht kämen, übt sich die Polizei aber weiterhin in Geheimniskrämerei über den wahren Ort.
Stadt hat Sicherheitsbedenken
Denn im Oberhausener Rathaus hatte die Nachricht, der MSV könnte am Bahnhof von Bord gehen, bereits für Protest gesorgt: Es sei blamabel, dass Duisburg seine Spieler nicht bei sich empfange. Doch nach der Loveparade scheut die Duisburger Stadtspitze den Empfang: Wegen einer Baustelle am Bahnhof habe man Sicherheitsbedenken.
„Man brauche keine Vorbereitung zu treffen“, teilt nun die Stadt Oberhausen mit. Damit steigen die Chancen für Mülheim. Eine Baustelle gibt es allerdings auch hier: Immer noch ist der Dieter-aus-dem-Siepen-Platz am Haupteingang zum Großteil durch Absperrgitter abgezäunt. Weitere Ausgänge zum Parkplatz an der Parallelstraße und zum Ausgang „Am Hauptbahnhof“ führen durch Tunnel. Kein Sicherheitsrisiko? Der Veranstalter träfe die Entscheidung, sagt die Polizei: Wenn der MSV hier aussteige, rechne man mit friedlichen Fans und nur wenig Andrang.