Mülheim. .

Die Mülheimer FDP hat zur von CDU, FDP, MBI und Grünen gekippten Zukunftsschule in Eppinghofen mehrere Fragen an die Landesregierung. Die soll Ralf Witzel, Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion, an das Kabinett weiterleiten.

Mit dem Projekt Zukunftsschule in Eppinghofen, das von CDU, FDP, MBI und Grünen gekippt wurde, wird sich jetzt auch der Landtag in Düsseldorf befassen.

Die Mülheimer FDP hat den Parlamentarischen Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion, Ralf Witzel, eingeschaltet und ihm mehrere Fragen mit auf den Weg gegeben:

Wie bewertet die nordrhein-westfälische Landesregierung die Umsetzung von kostspieligen Leuchtturmprojekten im Bildungsbereich mit derart hohen Investitionskosten vor dem Hintergrund des enormen Sanierungsstaus an Schulgebäuden?

Eine andere Frage soll klären, wann die jeweiligen Unterlagen der Stadt Mülheim zur Zukunftsschule beim Land eingegangen sind.

Und: Welche Förderzusagen sind bislang von Seiten der Landesregierung gegenüber der Stadt getätigt worden?

Man sei sehr verwundert, sagt die bildungspolitische Sprecherin der FDP, Meike Ostermann, dass die Stadtverwaltung nach dem beschlossenen Aus für die Zukunftsschule davon spreche, dass das Land Förder- und Landesmittel für das Projekt zur Verfügung stellen wolle. Als politische Vertreter der Stadt habe man davon zuvor nichts erfahren.