Mülheim. Aufmerksamen Nachbarn und dem Rauchmelder an der Decke sei Dank: Ein Brand in Mülheim-Styrum konnte am Mittwochabend rechtzeitig gelöscht werden.
Erneut haben aufmerksame Nachbarn sowie ein ausgelöster Heimrauchmelder einen vielleicht schlimmen Brand verhindert: Am späten Mittwochabend musste die Feuerwehr zu einem Mehrfamilienhaus in Mülheim-Styrum ausrücken, verbranntes Essen sei der Grund gewesen für den Einsatz im Bereich Feldstraße.
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Gegen 22.08 Uhr hatte sich ein benachbarter Mieter bei der Leitstelle der Berufsfeuerwehr gemeldet. Er berichtete von Brandgeruch und von einem lauten Warnton des Rauchmelders aus einer Wohnung in der dritten Etage. Ein Löschzug sowie ein Rettungswagen wurden zur Einsatzstelle geschickt. Und bereits im Flurbereich bemerkten die Einsatzkräfte Rauch sowie den Geruch von verbranntem Essen. Unter Atemschutz verschafften sie sich Zutritt zur Wohnung – und fanden den Mieter dort schlafend vor. Die Retter kamen noch rechtzeitig: Laut Diagnose eines Notarztes musste der Mieter nicht in die Klinik.
Feuerwehr Mülheim betont: In NRW herrscht Rauchmelderpflicht
Der Topf mit den verkohlten Essensresten wurde nach draußen gestellt, die Wohnung gelüftet und die Einsatzstelle nach etwa 30 Minuten der Polizei übergeben. Die Feuerwehr möchte an dieser Stelle erneut auf die Rauchmelderpflicht in NRW hinweisen.
