Mülheim. Am Donnerstag um 11 Uhr sind überall in Mülheim Sirenen zu hören. Die Feuerwehr nimmt an einem Probealarm teil – und bittet Bürger um Mithilfe.
Landesweit werden am Donnerstag die Sirenen überprüft: Auch die Leitstelle der Mülheimer Feuerwehr löst um Punkt 11 Uhr einen Probealarm aus. Zu hören ist eine Kombination aus den Tönen Entwarnung – Warnung – Entwarnung. Der Alarm beginnt mit dem einminütigen Dauerton für „Entwarnung“. Nach einer Pause von fünf Minuten folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung „Gefahr“. Nach weiteren fünf Minuten wird die Probe mit dem einminütigen Dauerton für „Entwarnung“ beendet.
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Die Feuerwehr rechnet mit vielen Nachfragen, bittet aber darum, die Notrufnummern frei zu halten. Unter 0208 455-22 informiert sie die Bürger.
Wo sind die Sirenen zu hören? Die Mülheimer Feuerwehr bittet um Mithilfe
Wo waren die Sirenen zu hören? Und wo vielleicht nicht? Im Anschluss an die Probe findet eine Umfrage zur Hörbarkeit der Signale statt: Die Feuerwehr bittet um rege Beteiligung, um die flächendeckende Abdeckung des Stadtgebietes sicherstellen zu können. Infos unter: https://warntag.muelheim-ruhr.de/.
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Stadtweit gibt es 37 Sirenenstandorte; die Alarmgeber stehen auf städtischen sowie privaten Gebäude. Die Auslösung erfolgt durch die Leitstelle der Feuerwehr: Sie kann einzelne Sirenen auslösen, aber auch vordefinierte Gruppen zur gezielten Warnung der Bevölkerung.
Zusätzlich sendet die Feuerwehr um 10.30 Uhr eine Information über die Warn-App „NINA“ an die Mülheimer. Die App sollte auf keinem Smartphone fehlen, so die Feuerwehr; sie ist an vielen Stellen kostenfrei herunterzuladen.