Das nun zum Tragen kommende Bewohnerparkkonzept basiert auf Ideen des Vereins „Pro Altstadt“ und ist von der Stadtverwaltung nach politischer Initiative von SPD und MBI ausgearbeitet worden. Es regelt das Parken im Altstadtbereich, der begrenzt ist durch die Leineweberstraße im Norden, die Kaiserstraße im Osten, die Friedrichstraße im Westen und im Süden noch die Weißenburger Straße, den Lohscheidt, die Tersteegen-, die Kettwiger und die Schulstraße einschließt.
Parkflächen werden in vier Kategorien eingeteilt
Insgesamt stehen in diesem Bereich laut Angaben der städtischen Verkehrsplaner 649 Stellplätze im öffentlichen Raum zur Verfügung. Das Konzept zum Bewohnerparken sieht vor, diese Parkflächen in vier Kategorien einzuteilen: a) in 171 Stellflächen, die ausschließlich von Altstadtbewohnern belegt werden können, b) in 155 bewirtschaftete Flächen, auf denen Bewohner kostenfrei parken können, c) in 150 unbewirtschaftete und d) in 173 für alle Nutzer gebührenpflichtige Plätze. Dabei will die Verwaltung es überall dort bei der Bewirtschaftung belassen, wo heute schon viel gewerbliche Nutzung registriert wird.
Rundgang durch die Altstadt
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Dort, wo bei einer Erfassung durch den Verein „Pro Altstadt“ überwiegend Wohnnutzung festgestellt worden ist, sollen reine Anwohnerparkplätze geschaffen werden. Die Testphase soll Mitte 2015 beginnen, wenn die großen Tiefbaumaßnahmen in der Altstadt beendet sein werden. Nach einjähriger Testphase soll geprüft werden, ob am Konzept festgehalten wird.
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