Herne. Zehn Kinder aus Herne durften Bilder vom Künstler Claude Monet malen. Wie das Konzept der Malschule von Barbara Skratek aussieht.

Barbara Skratek hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern die Kunst näher zu bringen. Zehn Herner Kinder durften sich an den Meisterwerken des französischen Malers Claude Montes versuchen. Geübt wurde an Wasserelementen, ganz besonders an Seerosen. Die „Masterarbeit“ war dann das berühmte Werk „Die japanische Brücke“.

„Ich finde die Malschule gut – Wasser und Seerosen zu malen, macht mir besonders Spaß“, sagt Frieda (8). Die Kinder malen nicht nur drauf los, sondern bekommen auch einiges zum Künstler erklärt. Dafür hat die ehemalige Kunstlehrerin Barbara Skratek immer ihre Kunstbücher zur Hand.

Barbara Skratek erklärt den Herner Schülern Finn (9) und Justus (8), wie Claude Monets Malstil funktioniert.
Barbara Skratek erklärt den Herner Schülern Finn (9) und Justus (8), wie Claude Monets Malstil funktioniert. © FUNKE Foto Services | Alexa Kuszlik

Das Konzept der Herner Malschule

In jedem Kurs gibt es ein anderes Thema, dem sich die Kinder widmen. Nach einem kleinen Exkurs in die Thematik dürfen sie sich dann mit verschiedenen Materialien austoben, wie: Aquarellstifte und Aquarellpapier, Leinwände, Wachsmalstifte und Wasserfarben. Alle Malutensilien werden von Barbara Skratek gestellt. Mitbringen müsse man lediglich Spaß und Klamotten, die auch mal dreckig werden dürfen, so Skratek.

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Der Malkurs kostet 50 Euro, es gibt pro Einheit immer drei Termine. Die Gruppengröße beträgt acht bis zehn Kinder. Sie sollten mindestens im Grundschulalter sein. Die nächste Einheit startet am Dienstag, 18. Oktober, im Kunstverein Schollbrockhaus, Karl-Brandt-Weg 1, und beschäftigt sich mit Märchen. Anmeldeschluss ist am Dienstag, 11. Oktober, über kimaschu@web.de.