Herne. Trickbetrüger in Herne haben es besonders oft auf Senioren abgesehen. Die Polizei erklärt nun, wie sich ältere Menschen schützen können.

Die Polizei in Herne warnt besonders Seniorinnen und Senioren vor Betrügern und gibt Tipps, wie sich ältere Menschen vor ihnen schützen können. Die Täter versuchen in der Regel, ihre Opfer zu bedrängen und zu überrumpeln. So werden etwa Jacken zum Verkauf angeboten, sobald die Senioren bezahlen wollen, reißen die Betrüger ihnen das Geld aus der Hand und flüchten.

Deswegen gibt die Polizei nun fünf Tipps, um solche Situationen zu vermeiden. Zuallererst sollen Menschen prinzipiell keine Unbekannten in die Wohnung lassen. Außerdem soll Unbekannten nicht einfach die Tür geöffnet werden, sondern erst die vorgelegte Kette, der Türspion oder die Sprechanlage benutzt werden.

Polizei Herne: Hier gibt es mehr Beratung für Seniorinnen und Senioren

Bürger sollen nur Handwerker hineinlassen, die von ihnen selbst oder der Hausverwaltung bestellt wurden. Wenn sich Unbekannte als Amtspersonen ausgeben, soll unbedingt der Dienstausweise verlangt werden. Im Zweifelsfalle kann auch ein Anruf bei der entsprechenden Behörde Klarheit schaffen. Zu guter Letzt gilt ohnehin: in verdächtigen Fällen die 110 wählen.

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Menschen ab 60 Jahren können sich zudem bei den Seniorensicherheitsberaterinnen und Seniorensicherheitsberatern zu den Themen Betrug, Trickdiebstahl und Einbruchschutz informieren. Das geht telefonisch unter 0234 9094040.