Hattingen. Der Caterer hat gekündigt. Jetzt sucht die Stadt einen neuen Anbieter. Der soll schon nach den Sommerferien Schulen in Hattingen beliefern.

Eltern von Schulkindern in Hattingen sind beunruhigt: Denn es ist unklar, wie es dem dem Schulessen nach den Sommerferien weitergeht. Was die Stadt sagt.

Sprecherin Susanne Wegemann bestätigt, dass derzeit unklar ist, wer das Essen nach den Sommerferien liefert. „Der aktuelle Vertragspartner hat seinen Vertrag mit uns fristgerecht gekündigt. Bislang konnte noch keine Lösung gefunden werden.“

Eltern von Schulkindern in Hattingen sind beunruhigt: Es fehlt ein Caterer fürs Schulessen

Die bereitet der Stadt auch Probleme, denn „es ist schwierig, für den Bereich Anbieter zu finden. Das war bei der letzten Ausschreibung bereits so und die Marktsituation hat sich nicht verbessert“, führt Susanne Wegemann aus. Derzeit bereite die Stadt die Ausschreibung vor, bei der es „um ein ausgewogenes Verhältnis von Qualität und Preis gehen wird“. Darum laufen noch keine Gespräche mit möglichen Anbietern. Bei der letzten Ausschreibung war der Stadt auch die Nachhaltigkeit wichtig.

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Benötigt werden im Schnitt 150 Mahlzeiten pro Verpflegungstag an allen weiterführenden Schulen zusammen. Zuletzt hatten erst „Daily Gourmet“ und dann der Caterer-Betrieb Dussmann geliefert. Der aber bereitet das Essen seit Anfang des Jahres nicht mehr in Hattingen zu, sondern liefert aus Wuppertal an.

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