Hattingen. Geplant wird schon lange – und immer wieder geändert: Was passiert auf der O&K-Brache und mit dem Mega-Parkplatz in Hattingen? Der aktuelle Plan.

O&K ist schon lange Geschichte, Nachfolger Kone ebenso bereits seit beinahe 20 Jahren weg – die Industriebrache an der Nierenhofer Straße ist seitdem quasi ungenutzt. Planungen werden seit Jahren vor- und umgestellt, unter anderem wird das Gelände seit geraumer Zeit als Mega-Parkplatz genutzt. Jetzt gibt es eine neue Entwicklung – und neue Pläne.

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Hattingens Politik kam extra für eine Sondersitzung des Stadtentwicklungsausschusses gemeinsam mit dem Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Tourismus zusammen, um die Entwicklung der Fläche gemeinsam mit dem Eigentümer ImmoWerk Invest Hattingen GmbH voranzutreiben.

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„Es geht um eine veränderte Straßenführung im südlichen Bereich zur besseren Erschließung des Grundstückes“, erklärt Stadtsprecherin Susanne Wegemann. „Gleichzeitig wird dadurch der südliche Bereich klarer gegliedert und die Struktur zieht sich gleichmäßig durch das gesamte Gelände. Dadurch sind durchgehend alle Bereiche – Gewerbe, gemischte Flächen und Wohnen – klar definiert.“

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Seit mehr als zwei Jahren läuft die Planung des Projekts – wo aktuell der Mega-Parkplatz vielen Anwohnenden in Hattingens Mitte ein Dorn im Auge ist, soll ein modernes Quartier entstehen: Wohnen und Arbeiten sollen nebeneinander für Leben sorgen – mit viel Grün dazu.

Bauantrag für den bisherigen Mega-Parkplatz eingegangen

Apropos Mega-Parkplatz, der bisher von der Stadt geduldet, aber nicht genehmigt ist. Das Autokontor Bayern, Systemdienstleister für die Fahrzeugbranche, hat die Brache zurzeit gepachtet und stellt hier Hunderte Pkw ab. „Ein prüffähiger Bauantrag für die Parkfläche liegt nunmehr vor“, so Wegemann. „Ein vorangegangener Antrag wurde vom Antragsteller zurückgezogen.“

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