Hattingen / Oberhausen. Die Polizei hat die Ursache für den Unfall ermittelt, bei dem am 10. März im Wodantal in Hattingen ein Motorradfahrer tödlich verunglückt ist.

Bei einem Unfall im Wodantal in Hattingen ist am 10. März ein Motorradfahrer tödlich verunglückt. Die Polizei hat jetzt die Unfallursache ermittelt.

„Der Bericht des Unfallaufnahmeteams liegt der Staatsanwaltschaft nun vor“, sagt Polizeisprecher Christoph Neuhaus auf Anfrage der WAZ. Danach sei der 30-jährige Mann aus Oberhausen an jenem Sonntag mit einer Geschwindigkeit unterwegs gewesen, „die annähernd im dreistelligen Bereich lag, fast Tempo 100 also“. Erlaubt sind in der Linkskurve der Elfringhauser Straße 50 Stundenkilometer.

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Obwohl der Mann offenbar mit anderen unterwegs war, die von Rettungskräften betreut wurden: Direkte Zeugen, die gesehen haben, wie es zum Sturz kam, gibt es nicht, sagte Polizeisprecher Christoph Neuhaus am Unfalltag. Der Oberhausener war von der Straße abgekommen und gegen die Leitplanke gekracht.

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Bis spät in die Nacht war am Unfalltag ein spezialisiertes Unfallaufnahmeteam aus Dortmund im Einsatz. Mit Drohnen wurde die Unfallstelle erfasst, auch das Motorrad wurde intensiv untersucht, Spuren auf der Straße wurden gesichert.

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Das Ergebnis bestätigt nun die Wahrnehmung vieler Anwohner im Wodantal, dass die Elfringhauser Straße eine Rennstrecke vor allem für Motorradfahrer sei.