Hattingen. Im Wodantal in Hattingen starb am Sonntag ein Motorradfahrer. Die Straße war mehrere Stunden gesperrt. Die Polizei sucht Gründe für den Unfall.
Tödlich verunglückt ist ein Motorradfahrer am frühen Sonntagabend in Hattingen. Die Straße Wodantal blieb über mehrere Stunden gesperrt. Ein Spezialteam der Polizei untersucht den Unfall.
Gegen 17.26 Uhr ging der Notruf bei der Feuerwehr Hattingen ein. „Erst hieß es, dass eine Person eingeklemmt sei“, so Feuerwehr-Sprecher Jens Herkströter. Vor Ort auf der Straße Wodantal in der Nähe der Ecke Elfringhauser Straße jedoch stellte sich heraus, dass ein Oberhausener (30), wie die Polizei meldet, einen Unfall hatte.
Polizei/Feuerwehr: Motorradfahrer stirbt in Hattingen
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Zu dem Verkehrsunfall war es gegen 17.20 Uhr auf der Elfringhauser Straße gekommen. Der Oberhausener war mit seinem Motorrad der Marke BMW in Fahrtrichtung Velbert unterwegs. Aus derzeit ungeklärter Ursache stützte er in einer Linkskurve zu Boden und prallte gegen die Leitplanke. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Krad stark beschädigt.
Die Rettungskräfte leisteten erste Hilfe, riefen einen Rettungshubschrauber, die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle aus. „Leider waren alle Versuche vergeblich, der junge Mann starb noch an der Unfallstelle“, berichtet Feuerwehrsprecher Jens Herkströter.
Die Rettungskräfte betreuten mehrere Motorradfahrer vor Ort. „Der Fahrer war offenbar in einer Gruppe unterwegs“, so Herkströter.
Es war der zweite schwere Unfall mit einem Motorradfahrer innerhalb einer Woche. Wie schon am vergangenen Wochenende wurde ein Unfallaufnahmeteam der Polizei eingesetzt, um die Ursache zu ermitteln. Die Unfallstelle war für die Dauer der Unfallaufnahme mehrere Stunden gesperrt.
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