Hattingen. Radfahrer mussten in Hattingen Umwege in Kauf nehmen. Nach einem Tagesbruch war der Radweg Glückauf-Trasse gesperrt - bis jetzt.

Die Glückauf-Trasse in Hattingen ist gesperrt. In direkter Nähe des Rad- und Wanderweges hatte sich die Erde aufgetan. Der Tagesbruch musste verfüllt werden, doch die Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen.

Zwischen der Rettungswache Bredenscheid und der Hausnummer 198 der Bredenscheider Straße gibt es für Radfahrer und Spaziergänger auf der Glückauf-Trasse weiter kein Durchkommen. In Höhe der Hausnummer 188 war im Hang direkt unterhalb der Trasse ein Tagesbruch aufgetreten. Der wurde in dieser Woche verfüllt, erklärt Stadtsprecherin Susanne Wegemann.

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Dafür musste die ausführende Firma mit schwerem Gerät auf den Radweg fahren, um Beton in das Loch zu leiten. Auch am Freitag bleibt die Trasse weiterhin gesperrt. Radfahrer müssen den Bereich weiträumig umfahren. Wie lange die Sperrung noch dauern wird, kann Wegemann derzeit nicht sagen. „Es soll Mutterboden aufgebracht werden, sobald es das Wetter zulässt“, sagt die Stadtsprecherin. Zudem müsse der Weg wieder hergerichtet werden.

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Die Glückauf-Trasse in Hattingen soll voraussichtlich ab Mitte des Jahres auf insgesamt 5,4 Kilometern asphaltiert werden. Gestartet wird von der Nierenhofer Straße aus in einzelnen Abschnitten. Dafür hatte die Stadt Hattingen kürzlich eine Förderung von 2,6 Millionen Euro erhalten.

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+++ Update +++

Die Stadt Hattingen teilt am Montag (4.3.) mit, dass die Glückauf-Trasse nun wieder freigegeben ist.