Hattingen. Hattingen soll wachsen – und deshalb wird Bredenscheid ein neues Wohnquartier bekommen. Mehr zu den Plänen des Invetors fürs Hügelland.

Neue Immobilien für Hattingens größten Flächen-Stadtteil. Das ist geplant:

In Hattingen-Bredenscheid soll ein neues Wohnquartier entstehen.
In Hattingen-Bredenscheid soll ein neues Wohnquartier entstehen. © Hattingen | Hans Blossey

Mehr Wohnungen für Bredenscheid. Ein Investor plant für Hattingens Ortsteil Bredenscheid-Stüter, in dem rund 3000 Menschen leben, ein neues Wohnquartier. Entstehen soll das Wohngebiet in Oberbredenscheid. Das rund 2,5 Hektar große Areal liegt zwischen Habichtstraße, Elfringhauser Straße und Am Ruhr.

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Gebaut werden sollen elf Reihenhäuser, 14 Doppelhaushälften sowie ein Geschosswohnungsbau mit sozial gefördertem Wohnraum. Damit werde die Vorgabe der Stadt Hattingen erfüllt, dass bei neuen Projekten mindestens 25 Prozent der Wohnungen Sozialwohnungen sein müssen, heißt es.

Erschlossen wird das neue Gebiet in Hattingen über eine Verlängerung der Straße Am Ruhr

Das Bestandsgebäude im westlichen Bereich des Plangebietes bleibt erhalten und wird in den Entwurf integriert. Die Baukörper haben maximal zwei Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss. Sie werden mit Flachdächern errichtet und sollen mit Solaranlagen ausgestattet werden.

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Erschlossen wird das neue Gebiet über eine Verlängerung der Straße Am Ruhr. Sie endet mit einer Wendeanlage. Ein Fußweg schließt das Gebiet an die Elfringhauser Straße und den vorhandenen Waldweg an.

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Die Entwässerung des Regenwassers erfolgt über eine Sammelleitung zu einem Versickerungsbecken im nordöstlichen Bereich. Die Waldfläche bleibt erhalten, der Waldrand wird wegen der Sicherheitsabstände zur Bebauung gestuft ausgestaltet.

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Die Stadt Hattingen sieht die Neubaupläne positiv und betont die Überschaubarkeits des Projektes. Neben Wohngebäuden sowie Anlagen zur Kinderbetreuung seien ausnahmsweise auch Läden und nicht störende Handwerksbetriebe zulässig, die zur Deckung des täglichen Bedarfs dienen. Auch kleine Betriebe des Hotelgewerbes und Anlagen für soziale sowie für kirchliche, kulturelle, gesundheitliche und sportliche Zwecke können entstehen.

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Die Bauverwaltung empfiehlt dem Stadtentwicklungsausschuss, den Entwurf des Bebauungsplanes „Am Ruhr“ in seiner Sitzung am 28. Februar zu billigen.