Hattingen. Fahrradfahren ist in der Fußgängerzone in Hattingen mal erlaubt, mal nur zu bestimmten Zeiten. Das soll sich jetzt ändern – inklusive Verbot.

Das Radfahren in der Fußgängerzone lässt Stadt und Politik nicht los. Die Regelungen sollen nun nochmals überarbeitet werden – und im Zuge dessen ein Teil der Fußgängerzone wieder komplett für den Radverkehr gesperrt werden.

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Aktuell sind große Teile der Altstadt von 19 bis 9 Uhr befahrbar, andere komplett freigegeben. Weil diese Regelungen zu kompliziert erscheinen, soll nachgebessert werden – mit mehr Erlaubnissen, aber auch klaren Verboten für Radfahrer. Ein auf Grundlage eines Bürgervorschlags erstelltes Konzept der Stadtverwaltung schlägt vor, die Fußgängerzone komplett für den Radverkehr freizugeben – mit Ausnahme des Bereichs Heggerstraße und Gelinde zwischen Augustastraße und Große Weilstraße. Anders als bisher soll in diesem steilen Stück das Radfahren komplett, zu jeder Zeit, verboten werden.

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Zahlreiche Ansprachen von Bürgern hätten dazu geführt, das Verbot vorzuschlagen. Allein 500 Unterschriften gegen das Fahren in der Fußgängerzone hatte Hans Hartung zu Beginn des Jahres gesammelt und bei der Stadt eingereicht. Entscheiden über die Neuregelung muss die Politik am Donnerstag (9.11.) – der öffentliche Ausschuss beginnt um 17 Uhr im Rathaus.

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