Hattingen. Neuigkeiten gibt es zum Jahresende von der Autoparty Hattingen: Die Aktiven berichten, wie das Fest der Händler im Jahr 2024 laufen soll.
Es gibt Neuigkeiten von der Autoparty Hattingen: Das Fest der Händler vergrößert sich im kommenden Jahr. Doch das ist nicht alles: Die Beteiligten betonen, wie Werkstattkunden von dem „deutschlandweit einzigartigen“ Zusammenschluss unbemerkt profitieren. Und sie planen eine Aktion.
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„Wir haben einen neuen Vorstand gewählt“, sagt Markus Lück. Er hat sein Amt abgegeben. So auch Fred Hermes. Übernommen haben jetzt Jonathan Verhaeghe als erster Vorsitzender, der mit Holger Westphal als zweitem Vorsitzenden sowie Thorsten Rottberg, unterstützt von seiner Frau Melanie, als Kassierer die Hattinger Autoparty leitet. „Wir unterstützen natürlich im Hintergrund weiter“, sagt Markus Lück, „aber wir finden, dass jetzt die jungen Burschen mal ran müssen.“ Und die wollen, denn sie wollen „gestalten und etwas bewegen“.
Autoparty Hattingen plant größeres Fest und Aktion
39 Mitglieder hat die Autoparty Hattingen inzwischen. Die Aktiven danken den Bürgerinnen und Bürger, den Unterstützenden, den Anwohnern am Jahresende. „Das ist uns wichtig“, so Markus Lück. Das Fest der Autoparty in diesem Jahr sei ein Erfolg gewesen mit dem neuen Standort am Rathaus.
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Dort soll auch das Fest im kommenden Jahr wieder steigen. „Wir vergrößern uns etwas und danken der Stadt, dass wir noch einen Teil der Straße mitbenutzen können“, so Lück. Außerdem sollen sich auch künftig Gewerbetreibende oder Vereine, die nichts mit der Autowelt zu tun haben, um einen Standplatz bei dem Fest am 15. und 16. Juni bewerben können. Doch dazu soll auch noch ein Flyer gestaltet werden.
Vorstand: Kunden profitierten unbemerkt von Hattinger Autoparty
In diesem Jahr gab es ein Wasserstoff-Fahrzeug auf dem Fest. Doch die Aktiven sind sich einig: In Hattingen so ein Auto fahren zu wollen, sei noch nicht umsetzbar. Die nächste Tankstelle sei in Wuppertal.
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Wichtig ist dem neuen Vorstand, dass alle Mitglieder sich gegenseitig unterstützen. Davon profitierten auch die Kunden. „Denn wir tauschen untereinander Kenntnisse, Werkzeug, Fähigkeiten aus“, so Thorsten Rottberg. Das merke der Kunde oft gar nicht, weil es im Hintergrund ablaufe. „Das Auto bleibt ja in der Werkstatt.“ Aber alle hätten einen kurzen Draht zueinander, würden sich nicht als Konkurrenten sehen. „Damit bekommen die Kunden mehr, als sie glauben.“ Das sieht der neue Vorstand als Alleinstellungsmerkmal, nicht nur in der Region. „Dadurch ist Hattingen auch für Menschen von außerhalb interessant.“
Bäume pflanzen im Schulenberger Wald
Außerdem plant die Hattinger Autoparty eine Aktion im kommenden Jahr: „Wir wollen im Frühjahr 100 Bäume in Hattingen im Schulenberger Wald pflanzen“, erklärt Westphal. Die Details seien in Planung.
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