Hattingen . Die Glückauf-Trasse in Hattingen wird zur Kaffeetrasse. Für die Veranstaltung sind die Hälfte der Tische gebucht und das Rahmenprogramm wächst.

Bis zum Picknick auf der Glückauf-Trasse am 3. September sind es keine zwei Monate mehr – gut die Hälfte der Tische ist inzwischen gebucht. Auch das Programm für die Kaffeetrasse steht zum Teil. Helfende Hände werden aber weiter gesucht.

Den 50. Tisch hat das Café Sprungbrett, Förderverein zur Suchtarbeit und wichtige Anlaufstelle für Suchtkranke und deren Angehörige in Hattingen, für sich reserviert. Brigitte Zabel und Leiterin Britta Vahrenholt freuen sich schon jetzt, im September dabei zu sein. An gut 100 Bierzeltgarnituren soll dann gefeiert, geredet, gespielt, gegessen werden und und und.

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Neben Parteien, Vereinen und Organisationen, die sich dort präsentieren, sind auch Privatpersonen herzlich eingeladen an dem besonderen Picknick von 14 bis 18 Uhr teilzunehmen. Zum Beispiel sind auch Geburtstagsfeiern bei der Kaffeetrasse denkbar. Natürlich können auch mehrere Garnituren reserviert werden. Sogar Vereine aus Essen und Mühlheim haben bereits Tische belegt.

Geplant ist, am Spielplatz in Bredenscheid zu beginnen und die lange Tafel bis maximal zur Hackstückstraße weiterzuführen. Das ist jedoch laut Beate Prochnow, zweite Vorsitzende des Vereins Glückauf-Trasse, eher unwahrscheinlich. Für Radfahrende wird die Trasse am Tag des Events gesperrt – beziehungsweise es wird verboten sein im Bereich der Tische zu fahren. Schieben ist erlaubt. Ein Umleitung wird ausgewiesen.

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Beate Prochnow wünscht sich, dass zu den bereits geplanten Programmpunkten noch einiges dazu kommt. Zwei oder drei Chöre, sowie einige Musizierende werden zwischen den Tischen auftreten. „Wir hoffen, dass es so bunt und laut wird wie letztes Mal“ erzählt sie. Die Premiere der Kaffeetrasse hatte es 2015 in Sprockhövel gegeben.

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Für Unterhaltung will unter anderem Norbert Schiffer mit dem Salonorchester Bergische Melange sorgen. Hauptsächlich widmet sich der Komponist, Musikpädagoge und Choreograph Stücken ab den 1930er Jahren, wie zum Beispiel „Veronika, der Lenz ist da“ oder „Capri-Fischer“. Auch die Musikschule, unter Leitung von Peter Brand, wird das Event mit Beiträgen für Jung und Alt bereichern. Dazu kommen die Hattinger Altstadtmusikanten mit bayerischer Musik und schottischen Stücken.

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Noch werden weitere Programmpunkte oder Beiträge für das Rahmenprogramm gesucht – laut Prochnow gerne auch Theatergruppen oder Lesungen – die das Event bereichern. Außerdem werden händeringend Ehrenamtliche und auch Sponsoren zur Unterstützung gesucht. Nähere Infos gibt es auf der Website glueckauf-trasse.org/das-ist-die-kaffeetrasse. Auch Tische können dort gebucht werden.