Hattingen. Nächster Schritt bei den Straßensanierungen in Hattingen: Im Sommer soll es auf die Essener Straße gehen – noch ist aber nicht alles geklärt.
Die Stadt hat’s satt: Die immer längeren Verzögerungen bei der Fertigstellung der Kohlenstraße durch den Landesbetrieb Straßen NRW sollen jetzt keinen Einfluss mehr auf innerstädtische Sanierungen haben – mit der Essener Straße soll es noch im Sommer losgehen.
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Eigentlich war der Plan, mit der Essener Straße erst zu beginnen, wenn die Kohlenstraße fertig ist, weil sie als Umleitung für die Großbaustelle dient. Eigentlich sollte eben diese Kohlenstraße aber auch schon im Herbst 2022 fertig sein. Aktuell verzögert sich der Abschnitt zwischen Tippelstraße und der evangelischen Kirche in Nierenhof bis mindestens Ende Juli, anschließend steht noch der letzte Teil auf Kupferdreher Gebiet auf dem Plan.
Von der Thingstraße soll’s zur Essener Straße gehen
„Mein Plan ist, dass die Truppe, die zurzeit die Thingstraße in Welper macht, anschließend an der Essener Straße weitermacht“, so Baudezernent Jens Hendrix.
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„Das soll Ende Juli der Fall sein“, weiß der Wennische Ortsbürgermeister Theo Haske. „Mir wurde gesagt, dass bis zur Mauritiuskirmes alles fertig sein soll.“ Das Dorf-Spektakel steigt in diesem Jahr am Wochenende vom 22. bis zum 25. September.
Feuerwehr Niederwenigern will im September groß feiern
Bleibt ein kleiner Haken: Die Freiwillige Feuerwehr in Niederwenigern will im September ihr eigenes 125-Jähriges sowie 50 Jahre Jugendfeuerwehr feiern – unter anderem mit einer Übung auf dem Domplatz und einem Festumzug. Eben das würde aber noch in die Sanierungsphase führen, in der der Domplatz nicht zur Verfügung steht. Hier soll durch Gespräche eine Lösung gefunden werden.
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Eine gute Nachricht gibt es dann auch für die Winzermark: Denn sobald die Arbeiten an der Essener Straße abgeschlossen sind, soll es mit der Sanierung der Tippelstraße weitergehen.