Hattingen. Die neue Wache des Löschzugs Niederwenigern der Feuerwehr Hattingen hat 2,2 Millionen Euro gekostet. Viele Fotos und Infos von der Eröffnung.
Der Hattinger Feuerwehrbedarfsplan wird abgearbeitet: Jetzt ist das sanierte Gerätehaus des Löschzugs in Niederwenigern seiner Bestimmung übergeben worden. Kosten: rund 2,2 Millionen Euro.
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Die Kosten liegen damit um gut 22 Prozent höher als die in der Planung veranschlagten 1,8 Millionen. Es gibt einen Zuschuss von 250.000 Euro vom Heimatministerium.
Für die 65 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr sind neue Umkleiden und Sanitärräume für Frauen und Männer gebaut worden, der Seminarraum und die Küche wurden saniert. Besondere Neuerung: Zwei neue Treppenanlagen mit Schleusen und ein neues Schließsystem sorgen ab sofort dafür, dass die Feuerwehrleute bei einem Alarm durch eine Einbahnstraße geleitet werden. Zudem haben auf einer Fläche von rund 830 Quadratmetern die vier Einsatzfahrzeuge ihren Platz in der Halle.
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Während des Umbaus ist der Löschzug in provisorische Container auf dem Domplatz ausgewichen. „Jetzt freuen wir uns, in einem so modernen Gerätehaus arbeiten zu können“, zitiert die Stadt den Löschzugführer Thomas Gurski.
Die Wennischen (aber auch alle anderen Interessierten) dürfen bereits am kommenden Wochenende einen Blick ins neue Gerätehaus an der Burgaltendorfer Straße 4 werfen, denn am Samstag und Sonntag (3./4.9.) finden zwei Tage der offenen Tür statt – unter anderem mit Führungen in Kleingruppen durch die Räumlichkeiten (Samstag ab 15 Uhr, Sonntag ab 10 Uhr).
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Besonders stolz ist das Wennische Dorf auf den Zusammenhalt beim Bau der Wache. Die Planung hat beispielsweise das Architektenbüro Stiller übernommen, Anwohner und Geschäftsleute zeigten sich zudem „sehr verständnisvoll“ (Gurski) während der Ausweichzeit auf dem Parkplatz am Dom.