Gladbeck. Verdi ruft Beschäftigte der Vestischen Straßenbahnen zum Streik auf. An diesen Tagen warten Fahrgäste vergeblich auf einen Bus.
Wieder einmal steht im Öffentlichen Personennahverkehr ein Streik ins Haus. Wie die Vestische Straßenbahnen GmbH mitteilt, ruht der Betrieb am 29. Februar und 1. März. Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten zum Streik aufgerufen – mit Folgen auch für Fahrgäste in Gladbeck.
Die Busse der Vestischen bleiben auf den Betriebshöfen in den Depots. „Die Gewerkschaft Verdi hat im Vorfeld der Verhandlungen über den Manteltarifvertrag für den Öffentlichen Dienst für diesen Termin erneut Warnstreiks im ÖPNV angekündigt“, so das Verkehrsunternehmen. Bestreikt werden unter anderem auch die Leitstelle und die Werkstatt bestreikt werden. „Daher kann die Vestische keinen sicheren Linienverkehr gewährleisten und legt den Betrieb für 48 Stunden still“, informiert die Vestische.
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Das gelte auch für Bedarfsverkehre wie Anrufsammeltaxis und Taxibusse. Das Nahverkehrsunternehmen: „In der Nacht von Freitag auf Samstag werden zudem keine Nachtexpresse fahren. Mit sämtlichen Fahrten entfallen sowohl die Mobilitätsgarantie, als auch das Pünktlichkeitsversprechen.“
Die Kundencenter bleiben ebenfalls geschlossen. „Ab Samstag, 2. März, werden alle Busse wieder planmäßig fahren und die Kundencenter ihren gewohnten Service anbieten“, heißt es.
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