Gladbeck. Lange bewegte sich nichts auf der Caritas-Baustelle an der Buerschen Straße in Gladbeck. Nun kommt Bewegung in das Projekt. So geht’s weiter.
Es tut sich etwas auf der Baustelle des Caritasverbands Gladbeck an der Buerschen Straße/Ecke Bülser Straße. Monatelang hatten die Arbeiten geruht, jetzt geht’s weiter.
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Wegen geänderter Förderbedingungen hatte sich der Baustart verzögert. Antonia Gemein, Sprecherin des Caritasverbandes Gladbeck, erklärt: „Bei den Landesmitteln hatten sich neue, bessere Möglichkeiten ergeben.“ Deshalb hätten entsprechende Anträge gestellt werden müssen, so dass vorerst Stillstand auf der Baustelle herrschte.
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Doch nun sagt Antonia Gemein auf WAZ-Anfrage: „Wir haben jetzt von Kreis und Land die Freigabe, dass wir beginnen dürfen.“ Aktuell werden vorbereitende Maßnahmen durchgeführt. Das heißt konkret: „Es wird neues Erdreich angeliefert, um zu verdichten. Der vorhandene Aushub hat nicht die nötige Dichte, um die Neubauten darauf zu setzen.“ Der vorhandene Aushub werde abtransportiert. Antonia Gemein: „Wir rechnen mit einer Dauer dieser vorbereitenden Maßnahmen von etwa 14 Tagen.“
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Es schließt sich der eigentliche Bau des Wohnkomplexes für Menschen mit Behinderung – mit einem Investitionsvolumen von rund 7,5 Millionen Euro – an. Die beiden Gebäude sind nicht unterkellert. Um die Rohbauten fertigzustellen, plant der Caritasverband mit ungefähr fünf Monaten.
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Gefördert wird das Bauvorhaben mit Mitteln des Bundes, des Landes, der Aktion Mensch und mit Eigenmitteln. Antonia Gemein erklärt: „Der Kreis ist insofern beteiligt, als dass die Landesmittel über ihn geprüft werden.“
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