Gladbeck. Die Nachfolge des Gladbecker Chefarzts Dr. Wedemeyer ist gefunden: Dr. Hermann-Josef Liesenklas kommt aus Gelsenkirchen ans St. Barbara-Hospital.

Wenige Tage nach der persönlichen Entscheidung von Prof. Dr. Wedemeyer, das St. Barbara-Hospital Gladbeck zu verlassen, ist die angekündigte Anschlusslösung gefunden: Dr. Hermann-Josef Liesenklas, aktuell Chefarzt in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Marienhospital Gelsenkirchen, wird ab Oktober zunächst als Co-Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ins St. Barbara-Hospital wechseln.

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Hendrik Nordholt, Geschäftsführer des Krankenhausträgers St. Augustinus Gelsenkirchen sagt: „Dr. Liesenklas ist ein erfahrener Mediziner, ein exzellenter Operateur und als langjähriger Chefarzt bestens in der Lage ein Team und eine Klinik souverän zu leiten und aufzustellen. Die jetzt gefundene Lösung ist in Gesprächen zur Zukunft der Klinik zwischen uns als Geschäftsführung, dem Direktorium und weiteren Beteiligten einerseits und einer nahezu zeitgleich an uns gerichteten Initiative von Dr. Liesenklas, die wir gerne aufgegriffen haben, erarbeitet worden und wir sehen sie als abgestimmte und gemeinsame Zukunftsinitiative.“

Fachbereich Orthopädie/Unfallchirurgie soll in Gladbeck weiterentwickelt werden

Chefarzt Dr. Liesenklas verfüge über ein großes Netzwerk von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten im Raum Gladbeck und sehe seiner neuen Aufgabe mit großer Freude entgegen – auch wegen seines persönlichen Lebensmittelpunkts und auch weil er das St. Barbara-Hospital bereits aus seiner Zeit als junger Facharzt kennt und es über die Jahre immer auch aus der Ferne beobachtet hat.

Dass diese Anschlusslösung so schnell gefunden werden konnte, spricht, so Hendrik Nordholt, für das hohe Renommee des St. Barbara-Hospitals im Leistungsverbund der St. Augustinus Gelsenkirchen und in der Region: „Die Orthopädie und Unfallchirurgie ist im Haus und für die Menschen in Gladbeck und Umgebung ein wichtiger medizinischer Versorgungsbaustein, den wir erhalten, stärken und weiterentwickeln wollen.

Hier liegt auch eine Zukunftsaufgabe für Dr. Liesenklas: Es geht um die Vernetzung der Klinik und des Klinikleistungsangebotes mit den anderen orthopädisch-unfallchirurgischen Standorten unseres Leistungsverbundes und um die weitere Stärkung des medizinischen Konzepts für den Fachbereich Orthopädie und Unfallchirurgie und die Endoprothetik im Haus sowie die Entwicklung von Kooperationskonzepten in Zusammenarbeit mit den Chefärzten unserer weiteren Standorte. Heute kann ich nur allen Beteiligten dafür danken, dass sie an dieser guten Lösung für das Haus mitgewirkt und sie möglich gemacht haben.“