Gladbeck. Das Vorweihnachtsevent „Schlemmen im Advent“ hat in Gladbeck begonnen. Neben traditionellen Angeboten lockt auch eine Neuheit in die Innenstadt.

Das vorweihnachtliche Treiben in der Innenstadt in Gladbeck hat begonnen: Am Donnerstag startete „Schlemmen im Advent“ auf der Hochstraße – das traditionelle Angebot adventlicher Leckereien für Gaumen und Kehle in der Fußgängerzone. Es gibt auch ein paar Neuerungen.

Erstmals hat Eventmanager Joachim Pawlenka, der auch den Feierabendmarkt und den Gladbecker Nikolausmarkt arrangiert, die Organisation von der Werbegemeinschaft übernommen. Sieben Imbiss- und Getränkestände werden versuchen, den vorweihnachtlichen Appetit der Gladbecker zu stillen: Es gibt Verkaufsbuden mit Crêpes, gebrannten Mandeln, Zuckerwatte und Bratäpfeln, Reibekuchen, Imbiss vor allem mit Currywurst sowie Backfisch. Dazu kommt der bekannte Glühweinstand von Frank Ahrend.

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Auch der Glühweinstand von Frank Ahrend ist wieder in der Vorweihnachtszeit in der Gladbecker Innenstadt zu finden.
Auch der Glühweinstand von Frank Ahrend ist wieder in der Vorweihnachtszeit in der Gladbecker Innenstadt zu finden. © FUNKE Foto Services | Lutz von Staegmann

Außerdem ist für die kleinen Innenstadtbesucher ein Kinderkarussell aufgestellt worden. Und: Ab 1. Dezember, so Joachim Pawlenka, öffnet eine Hütte, in und an der ein täglich wechselndes Kinderprogramm angeboten wird.

Und eine Neuheit wird vom 2. bis zum 11. Dezember in Kooperation mit der Stadtverwaltung direkt vor dem Alten Rathaus aufgebaut: Eine Speed-Tubing-Bahn, auf der Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene eine überdimensionierte Rutschbahn auf einem Reifen hinuntersausen können. Kindergarten- und Schulkinder, so der Organisator, können täglich von 11 bis 14 Uhr sogar kostenlos das Rutschvergnügen nutzen.

Nikolausmarkt findet erstmals an zwei Wochenenden im Dezember statt

Erstmals wird im Übrigen der traditionelle Nikolausmarkt, der traditionell am ersten Dezemberwochenende auf dem Willy-Brandt-Platz stattfindet, an zwei Wochenenden durchgeführt. Also vom 2. bis 4. Dezember und zusätzlich vom 9. bis 11. Dezember. Pawlenka: „Wir versuchen, den Markt vorsichtig auszuweiten.“ Der Aufbau der Hütten sei aufwendig, da lohne es sich, sie ein paar Tage stehen zu lassen und ein zweites Wochenende zu nutzen, so der Organisator.

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Nicht zuletzt findet nächste Woche Freitag, 25. November, ab 18.30 Uhr das traditionelle Zimtsternfest mit seinem Straßenprogramm mit langen Ladenöffnungszeiten inklusive Mitternachts-Shopping statt.