Gladbeck. Das Kreativamt Gladbeck lädt wieder zum Halloween-Event, doch in diesem Jahr legen die Organisatoren einige Schüppen drauf. Das wird geboten.

Halloween, jetzt mit noch mehr Grusel. Das Kreativamt am Jovyplatz 4 in Gladbeck lädt am 31. Oktober erneut ein, das eigene Herz mal wieder zu spüren und sich wohlige Schauer über den Rücken jagen zu lassen. Entsprechend hat auch das Gruselszenario in diesem Jahr gewaltigere Ausmaße, nicht weniger als die Apokalypse steht dem Kreativamt ins Haus.

Alles verrät Tatjana Jungjohann vom zuständigen „Laden für Zaubereiangelegenheiten“ natürlich noch nicht, einen kleine Gruß aus der Küche schickt sie den potenziellen Gästen trotzdem schonmal vorbei. „Diesmal wird das ganze Haus bespielt, es gibt wesentlich mehr zu erleben als nur die Flucht im Keller aus dem letzten Jahr.“ Und weil es damit sogar noch ein bisschen gruseliger wird, gibt es in diesem Jahr eine kleine Regel: Wer schon zwölf, aber noch keine 16 Jahre alt ist, darf das Gruselhaus nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten betreten. Was bleibt, ist der freie Eintritt.

Das Ende der Welt liegt in Gladbeck

Insgesamt 45 Darsteller tummeln sich zu Halloween im Kreativamt und jagen den Besuchern die Schrecken in Mark und Bein. Dabei wird die Gruseltour durchs Haus, die im Schnitt zehn bis zwölf Minuten dauert, von einer Geschichte zusammengehalten: Die Flucht vor der drohenden Apokalypse. Wer entkommen will, muss nicht nur Zombies, Horrorclowns und Co. davonlaufen, sondern in zwei Escaperooms auch die grauen Zellen anwerfen.

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Thematisch haben sich die Organisatoren dabei sogar in die griechische Mythologie gewagt, ein unverbrauchtes Szenario, was die beliebten Fluchträume angeht. Sollte sich der ein oder andere Besucher nicht ganz sicher sein, wie gruselresistent er ist, kann er sich auch draußen vor dem Kreativamt tummeln, hier legen die Darsteller ebenfalls Programm aufs Parkett, alle halbe Stunde lockt eine besondere Performance.

Zeitfenster bei zu viel Andrang

Sollte es tatsächlich zu viele Gruselwillige zum Kreativamt treiben, werden die Veranstalter Zeitslots vergeben, damit niemand statt Grusel Langeweile bekommt. „Die Kinder und Jugendlichen können dann zum Beispiel noch mal Süßigkeiten sammeln gehen, und wenn sie dann wiederkommen, geht’s sofort los“, erklärt Jungjohann das Konzept.

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Verpflegen kann sich die Meute in der Kantine des Kreativamts. Wer die Flucht vor der Apokalypse antreten will, kann von 18 bis 22 Uhr am Jovyplatz vorbeikommen, zur Eröffnung fährt das Organisationsteam eine besondere Show auf.