Gladbeck. Die Kreisverwaltung hat ein Multifunktionsgerät angeschafft. Mit der Maschine können die 170 Kilometer Radwege im Vest gepflegt werden.
Zur Pflege von Radwegen kann die Kreisverwaltung jetzt ein neues Fahrzeug ganzjährig einsetzen. Das Multifunktionsgerät hat verschieden Aufsätze und ist speziell für die effektive und zügige Pflege von Radwegen ausgelegt. Eine gute Investition, denn im Zuge des Vestischen Klimapaktes soll das Radwegenetz im Kreis Recklinghausen noch stärker ausgebaut werden.
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Aktuell ist der Kreis entlang der Kreisstraßen bereits für rund 170 Kilometer Ragwege-Streckennetz zuständig. Mit dem sehr wendigen Fahrzeug aus dem Hause Ladog lassen sich durch verschiedene Anbaugeräte Grünschnitt und Reinigungsarbeiten sowie Winterdienst durchführen „Die Bürgerinnen und Bürger haben die berechtigte Erwartungshaltung, dass die Radwege ganzjährig gut befahrbar sind. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass Radwege unter anderem auch Schulwege sind. Es ist sehr erfreulich, dass das neue Gerät multifunktional einsetzbar ist, alle Arbeitsbereiche abdeckt und wir uns so an dieser Stelle noch professioneller aufstellen können“, betont Peter Haumann, Fachbereichsleiter Umwelt, Verkehr, Planung, Geoinformation und Wirtschaft.
Mit dem wendigen Zweisitzer kann flexibel auf alle Anforderungen reagiert werden
Das neue Fahrzeug mit zwei Sitzplätzen kostete rund 190.000 Euro und kann prinzipiell auch auf regulären Straßen und Wegen zum Einsatz kommen, ist aber dank seiner besonderen Maße vor allem auf den schmaleren Radwegen zu Hause. „Unser Betriebshof bedient alle Radwege des Kreises im gesamten Kreisgebiet. Dank des neuen Fahrzeugs können wir nun auch schneller und vor allem auch flexibler auf die Anforderungen reagieren“, sagt Ulrike Raabe, Ressortleiterin Kreisstraßenunterhaltung und Ausbildung.
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