Gladbeck. Aus dem Programm „2000 x 1000 Euro für das Engagement“ des Landes kann Fördergeld beantragt werden. Eine gute Nachbarschaft wird unterstützt.
Wer in diesem Jahr Projekte, Maßnahmen oder Veranstaltungen für eine gute Nachbarschaft in Gladbeck umsetzen möchte, kann sich aktuell noch eine Förderung von bis zu 1000 Euro sichern. Das Förderprogramm „2000 x 1000 Euro für das Engagement“ richtet sich unter dem zentralen Thema „Gemeinschaft gestalten – engagierte Nachbarschaft leben!“ an alle Akteure im Bereich Ehrenamt. Anträge stellen können zum Beispiel Vereine, Gruppen, Gemeinschaften oder auch Einzelpersonen.
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Der Kreis Recklinghausen beteiligt sich seit Beginn des Programms „2000 x 1.000 Euro für das Engagement“ an der Ehrenamtsförderung. „Der Großteil des freiwilligen Engagements für das Gemeinwohl findet vor Ort statt: im Stadtteil, in der Nachbarschaft, im Dorf. Dieses Engagement fördert maßgeblich das Miteinander in unserer Gesellschaft und verdient daher unsere besondere Anerkennung und Wertschätzung“, sagt Landrat Bodo Klimpel.
Das Schwerpunktthema lautet „Gemeinschaft gestalten – engagierte Nachbarschaft leben!“
Gefördert werden Maßnahmen, die sich am jährlichen Schwerpunktthema orientieren und sich durch bürgerschaftliches Engagement auszeichnen. Passend zum diesjährigen Schwerpunktthema „Gemeinschaft gestalten – engagierte Nachbarschaft leben!“ sind beispielsweise Projekte wie der Aufbau eines Gemeinschaftsgartens durch Ehrenamtliche, ein nachbarschaftliches Sommerfest des Sportvereins oder ein Adventsnachmittag für Jung und Alt denkbar. Stärkung und Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements vor Ort sollte dabei im Vordergrund stehen. Der Krieg in der Ukraine und die Notlage der Menschen können ebenso im Sinne des Schwerpunktthemas zum Anlass genommen werden, um die Gemeinschaft und das Miteinander vor Ort zu stärken und Geflüchteten ein Ankommen in der neuen Nachbarschaft zu erleichtern.
Wichtig ist, dass nur solche Ausgaben gefördert werden können, die in unmittelbarem Zusammenhang zur Maßnahme entstehen und für deren erfolgreiche Durchführung nötig sind. Das können z.B. Kosten für Verbrauchsgüter, Mietkosten, Arbeitsmittel und Honorarkosten sein. Ausdrücklich nicht förderfähig sind Ausgaben, die reine Verwaltungskosten sind oder nur zur ausschließlichen Anschaffung von Gegenständen ohne Bezug zu einer konkreten Aktion dienen sollen.
Weiter Informationen und Ansprechpartner
Anträge für das vom Kreis Recklinghausen verwaltete Förderprogramm „2000 x 1.000 Euro für das Engagement“ können online über das Förderportal der Staatskanzlei in Düsseldorf gestellt werden . Weitere Informationen zum Projekt lassen sich auch über das Projekt der Landesregierung via Homepage „engagiert in NRW“ abrufen.
Für alle Fragen zum Programm oder zur Antragstellung stehen bei der Kreisverwaltung Ansprechpartner zur Verfügung: Interessierte aus Dorsten, Gladbeck, Haltern am See, Herten und Marl können sich an Marc Liebehenz wenden, unter 02361/53 40 52. Schriftliche Anfragen sind per E-Mail an ehrenamt@kreis-re.de möglich.