Gladbeck. Im September steht die Bundestagswahl an. Von Stimmenfang der Parteien ist in Gladbeck nichts zu sehen. Noch nicht.
Vom Kampf um Stimmen für ein Votum bei der Bundestagswahl am 26. September ist bisher in Gladbeck nichts zu sehen. Noch nicht. Das dürfte sich in wenigen Wochen ändern.
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Die Parteien erhalten die Möglichkeit, ab Anfang September auf 60 Großplakattafeln Wahlwerbung zu betreiben, so David Hennig. Der Sprecher der Stadtverwaltung erläutert: „Die Großtafeln werden in je zwei Felder unterteilt, so dass 120 Plakatierungsfelder vorhanden sind. Pro Feld können vier Plakate im Format A 0 oder neun Plakate im Format A 1 geklebt werden.“
Bisher wollen fünf Parteien mit Informationsständen in Gladbeck Präsenz zeigen
Es gibt eine weitere Option für die Parteien, um für sich und ihre Positionen Reklame zu machen. Dank einer Sondernutzung ist es erlaubt, an Laternen etc. zu plakatieren. „Die Flächen werden unter Berücksichtigung vergangener Wahlergebnisse auf die Parteien – die sich an der Wahlwerbung beteiligen – aufgeteilt“, erklärt David Hennig.
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Hinzu kommen noch Informationsstände. Nach Hennigs Aussage haben schon fünf Parteien entsprechende Anträge gestellt. Der Verwaltungssprecher: „Eine Sondernutzungserlaubnis für einen Infostand wird immer dann benötigt, wenn eine Partei sich entschließt, sich fest an einem Standort zu platzieren, beispielsweise mit einem Pavillon, Stehtisch oder ähnlichem.“
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Hennig weist ausdrücklich darauf hin: „Für alle geplanten Wahl-Veranstaltungen gilt, dass die zu diesem Zeitpunkt gültigen Regelungen der Corona-Schutzverordnung eingehalten werden müssen. Auf dieser Grundlage wird entschieden.“ Hochrangige Politikern hätten bis jetzt keinen Besuch in Gladbeck angemeldet.