Gladbeck. Die SPD Gladbeck will wissen, wie Impfungen gegen das Coronavirus zukünftig organisiert werden. Hintergrund: Schließung des Impfzentrums.
Die SPD Gladbeck möchte in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Senioren, Soziales und Gesundheit das Thema „Impfsituation zur Corona-Pandemie in der Stadt – Sachstand und Perspektive“ auf die Tagesordnung setzen lassen. Termin: 14. September, ab 17 Uhr im Ratssaal (Willy-Brandt-Platz).
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„In Gladbeck läuft die Impfung gegen das Coronavirus auf vollen Touren. Daran beteiligt sind vor allen Dingen Gladbecker Ärztinnen und Ärzte, die Sozialverbände als Einrichtungsträger, das Deutsche Rote Kreuz sowie zahlreiche Apotheken und private Unternehmen, die durch Testungen und Ausstellung von Impfnachweisen ihre Beiträge zur Impfsituation leisten“, so Uwe Zulauf, Sprecher für die SPD in diesem Ausschuss.
SPD Gladbeck: „Gibt es schon Erkenntnisse zur dritten Impfung?“
Die Stadtverwaltung begleite und forciere all diese Handlungen. Zulauf: „Angeregt durch die Berichterstattung in der WAZ vom 17. Juli über eine Sonderimpfaktion auf dem Willy-Brandt-Platz am 24. Juli möchten wir einmal die Perspektive in den Blick nehmen.“
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Es sei bekannt, dass die Impfzentren zum 30. September schließen sollen. Es stelle sich daher die Frage, wie zukünftig die Organisation von Impfaktionen zu koordinieren sein wird. „Die SPD-Fraktion geht grundsätzlich davon aus, dass über den 30. September hinaus Impfungen (1. und 2. Impfungen) geschehen müssen, damit der Anteil der geimpften Bevölkerung zum eigenen und gegenseitigen Schutz sich weiter erhöht“, so der Sozialdemokrat.
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Er meint: „Gegen Ende des Jahres wird mit dritten Impfungen begonnen werden müssen. Gibt es hierzu schon Erkenntnisse?“ Der SPD sei bewusst, „dass die Grundlagen für die Organisation auf Bundes- und Landesebene getroffen werden müssen“: „Dennoch bitten wir die Verwaltung, umfassend den Kenntnisstand zur Sitzung zu berichten.“