Gladbeck. Nach der Corona-Krise sollen Veranstaltungen mehr Leben in die Innenstadt bringen. Dafür will die Stadt einen Fonds einrichten. Das ist geplant.
Zur Belebung der Innenstadt soll in Gladbeck ein Fonds „Zukunft Innenstadt“ geschaffen werden in Höhe von 50.000 Euro. Mit dem Geld sollen „vielfältige Ideen zur kurzfristigen Belebung“ umgesetzt werden.
Es ist dringend nötig, die Gladbecker Innenstadt zu beleben
Angedacht sind kleinere Veranstaltungsformate oder Aktionen. „Wir können nicht länger warten. Es ist dringend nötig, die Innenstadt zu beleben“, so Bürgermeisterin Bettina Weist, nachdem Anfang der Woche zum zweiten Mal Händlerinnen und Händler, Vertreter der Eventbranche, der Gastronomie und der Immobilienbranche sowie Mitglieder der Stadtverwaltung am Runden Tisch „Zukunft der Innenstadt“ zusammen gekommen waren – coronabedingt digital.
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Themen waren Außengastronomie in der Innenstadt, Leerstände, Sicherheit, Sauberkeit und mögliche Veranstaltungen nach der Corona-Krise. Die Veranstaltungsbranche leidet, neben der Gastronomie, besonders hart unter der Pandemie. „Viele Kolleginnen und Kollegen sind in Kurzarbeit oder gehen zurück in ihre ursprünglichen Jobs“, erklärte Martin Fries (VsF Veranstaltungsservice), der den Gladbecker Feierabendmarkt organisiert.
Am Runden Tisch wurden nun Veranstaltungsvorschläge diskutiert und gesammelt. Alle waren sich einig, dass nach der Corona-Krise wieder Aktivitäten in die Innenstadt gebracht werden sollen. Über die Idee des Fonds soll die Politik im nächsten Wirtschaftsförderungs- und Bauausschuss am 24. Juni abstimmen. Ob dafür städtische Mittel oder Fördermittel genutzt werden können, wird durch die Stadt geprüft.
Der nächste Runde Tisch findet am Montag, 17. Mai, statt. Wer aus Handel, Dienstleistung und Gastronomie teilnehmen möchte, kann sich bei Xhenita Mehmeti von der städtischen Wirtschaftsförderung unter der Rufnummer 02043 / 94990-19 melden.
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