Gelsenkirchen.

Eine der besten Prüflinge zur Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten (PKA) stammt in diesem Winter aus Gelsenkirchen: Jasmin Schwarzenberger.

Ausgebildet wurde Jasmin Schwarzenberger in der Rosen-Apotheke an der Robert Koch-Straße sowie im Eduard-Spranger-Berufskolleg in Gelsenkirchen. Nun wurde sie als eine der Besten von 15 Kandidatinnen der PKA-Abschlussprüfung im Winter 2013/14 von der Apothekerkammer Westfalen-Lippe mit einer Urkunde sowie einem Präsent geehrt.

Praktischen Prüfungsabschnitt absolvieren

Jasmin Schwarzenberger und ihre Mitschülerinnen mussten zum Ab-schluss ihrer dreijährigen Ausbildung zur PKA einen schriftlichen und einen praktischen Prüfungsabschnitt absolvieren. Die Ausbildung erfolgt entweder in einer öffentlichen Apotheke oder einer Krankenhausapotheke und wird vom Besuch der Berufsschule begleitet. Danach sind die PKA bestens mit dem Warenlager vertraut, kümmern sich um die Büroorganisation sowie die Kommunikation per Post, Telefon und Internet.

„Die PKA sorgt dafür, dass im Hintergrund der Apotheke das Organisatorische klappt“, erläutert Dr. Andreas Walter, Hauptgeschäftsführer der Apothekerkammer Westfalen-Lippe. „Der Ausbildungsplan berücksichtigt daher insbesondere kaufmännisch-organisatorische Anforderungen, Neuerungen im Bereich der EDV sowie das Abrechnungswesen und Warenmanage-ment.“ Allein in den westfälisch-lippischen Apotheken sind derzeit etwa 3000 PKA beschäftigt. Flexible Arbeitszeiten, die Nähe zum Wohnort und ein problemloser Wiedereinstieg in den Job, so die Kammer, machten das Berufsbild insbesondere für Frauen interessant.