Gelsenkirchen. . Appell der Gelsenkirchener SPD-Wirtschaftspolitikerin an Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen, endlich ihren Widerstand gegen den Gelsenkirchener Appell aufzugeben.

Die Bürgermeisterin und SPD-Wirtschaftspolitikerin Gabriele Preuß nimmt die Kooperationsvereinbarung zwischen Stadt, Arbeitsagentur und Jobcenter zum Anlass, auf die positiven Entwicklungen am lokalen Arbeitsmarkt hinzuweisen. „Die Vereinbarung ist die Fortsetzung dessen, was in der Praxis schon erfolgreich passiert. Es ist hier gelungen, seit 2006 kontinuierlich rund 1000 Arbeitsplätze im Jahr neu zu schaffen. Und von diesen neuen Stellen gehen 500 im Jahr an Langzeitarbeitslose.“ Das zeige, dass die gute Entwicklung auch bei der hohen Sockelarbeitslosigkeit greife. „Die Kritik der CDU geht daher an der Realität vorbei, denn die Zahlen sprechen eine deutlich andere Sprache.“

Preuß bezeichnete in diesem Zusammenhang den GE-Appell als „genau richtigen Weg“, um der Problematik der Langzeitarbeitslosigkeit Herr zu werden. „Deshalb fordere ich insbesondere die Bundesarbeitsministerin auf, hier endlich ihren Widerstand aufzugeben und Herr Wittke muss jetzt nach der Bundestagswahl seinen Worten endlich Taten folgen lassen“, sagte Gabriele Preuß.