Teldafax schuldet der ELE in Gelsenkirchen eine sechsstellige Summe
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Gelsenkirchen. . Der Streit zwischen der ELE Verteilnetz GmbH und dem Stromlieferanten Teldafax nimmt kein Ende. Trotz Kündigung des Lieferantenrahmenvertrags wartet die ELE weiterhin auf die Begleichung von Nutzungsentgelten - immerhin eine sechsstellige Summe.
Auch rund fünf Wochen nach der Kündigung des Lieferantenrahmenvertrages wartet die ELE Verteilnetz GmbH auf die Begleichung von Netznutzungsentgelten durch die Teldafax Energy GmbH.
Michael Ortmann, Geschäftsführer der ELE Verteilnetz dazu: „Wir haben nach wie vor weder einen Zahlungseingang zu verzeichnen, noch haben wir sonst eine Reaktion von Teldafax auf unsere fristlose Kündigung bekommen.“
Forderungen in sechsstelliger Höhe
Nachdem die Teldafax Energy trotz mehrmaliger Aufforderung und Mahnung ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen war, hatte die ELE Verteilnetz bekanntlich am 14. April die Lieferantenrahmenverträge fristlos gekündigt und den weiteren Zugang zu ihren Netzen mit Wirkung zum 15. April verweigert. Mittlerweile hat ELE Verteilnetz seine Forderungen in sechsstelliger Höhe auch gerichtlich geltend gemacht.
Die betroffenen 3600 Strom- und Gaskunden wurden beim zuständigen Grundversorger, der Emscher Lippe Energie GmbH, zur Ersatzversorgung angemeldet. Außerdem wurden alle Kunden über dieses Vorgehen schriftlich informiert und die Strom- und Gaszähler abgelesen.
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