Gelsenkirchen. . Wer tritt die Nachfolge von Ballettchef Schindowski an, der das Musiktheater verlassen wird? Am Donnerstag wird MiR-Intendant Michael Schulz den künftigen Choreographen vorstellen. Die US-Tänzerin und Choreographin Bridget Breiner gilt als Favoritin.

Auf diese Nachricht wartet die Kulturszene seit Wochen gespannt: Wer tritt die Nachfolge von Ballettchef Bernd Schindowski an, der das Musiktheater bekanntlich zum Ende der Saison verlassen wird? Am Donnerstag wird Michael Schulz, Intendant des MiR, den zukünftigen Choreographen vorstellen. Es soll, so munkeln Insider zuversichtlich, eine Sie sein: Die amerikanische Tänzerin und Choreographin Bridget Breiner soll ab der Spielzeit 2012/13 Ballettchefin am MiR werden.

Eine Kennerin der Tanzlandschaft sagte auf Nachfrage der WAZ: „Das wäre das Beste, was dem Gelsenkirchener Haus passieren könnte.“ Zuletzt waren drei heiße Kandidaten im Rennen um die Schindowski-Nachfolge, Bridget Breiner war eine von ihnen. Und sie soll das Rennen gemacht haben. Die Vertragsverhandlungen sind inzwischen abgeschlossen.

Kein Dementi

Christoph Nagler, Sprecher des Musiktheaters, wollte weder bestätigen noch dementieren. Eines steht aber auf jeden Fall schon heute fest: Bridget Breiner wird in der neuen Saison im Musiktheater arbeiten. Sie produziert den Abend „Großstadt-Triptychon“. Premiere wird am 14. Januar im Großen Haus sein. Zurzeit ist die junge Amerikanerin Erste Solistin und Gast-Choreographin am renommierten Stuttgarter Ballett und das sehr erfolgreich.

Bridget Breiner wuchs im US-amerikanischen Columbus in Ohio auf. Ihre Ausbildung erhielt sie von 1985 bis 1991 an der „BalletMet Dance Academy“ in ihrer Heimatstadt, anschließend ein weiteres Jahr an der Heinz Bosl-Stiftung in München.

Ihr erstes Engagement hatte Bridget Breiner beim Bayerischen Staatsballett, wo sie 1995 zur Halbsolistin ernannt wurde. In München tanzte sie Solorollen in Balletten unter anderem von John Neumeier, George Balanchine und Hans van Manen.

HexenEinMalEins

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Ballettdirektor Bernd Schindowski
Ballettdirektor Bernd Schindowski © WAZ FotoPool
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Assistent Rubens Reis
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Erste Solistin in Stuttgart

Mit Beginn der Spielzeit 1996 wurde Bridget Breiner Mitglied beim Stuttgarter Ballett, avancierte rasch zur Solistin. Zu Beginn der Spielzeit 2006 wechselte Bridget Breiner zum „Dresden Semperoper Ballett“, kehrte aber 2008 als Erste Solistin zum Stuttgarter Ballett zurück. Daneben engagiert sie sich äußerst erfolgreich als Choreographin. Zurzeit ist zum Beispiel am Theater Augsburg ihre Arbeit „Liebesblind - Shakespeare vertanzt“ zu sehen.

Bridget Breiner arbeitete auch mit dem Schauspiel Stuttgart zusammen: Für die Produktion „Der Prinz von Dänemark – Ein Hamlet-Musical“ mit Harald Schmidt 2008 schuf sie die Choreographie. Ein Stück, das übrigens auch bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen zu sehen war. Auch in Dortmund kennt man die Choreographin von Ballett-Galas.

Am Musiktheater wird Bridget Breiner ihre choreographische Visitenkarte ab 14. Januar abgeben.

Tanz-Einblicke

Im Proberaum des Ballett Schindowski geben die Balletttänzerin Marika Carena und Jacub Spocinski Einblick in ihre tägliche Arbeit am Theater.
Im Proberaum des Ballett Schindowski geben die Balletttänzerin Marika Carena und Jacub Spocinski Einblick in ihre tägliche Arbeit am Theater. © WAZ FotoPool
Gespräch mit den Zuschauern.
Gespräch mit den Zuschauern. © WAZ FotoPool
Balletttänzerin Marika Carena.
Balletttänzerin Marika Carena. © WAZ FotoPool
Der Überraschungsgast: Choreograf Bernd Schindowski
Der Überraschungsgast: Choreograf Bernd Schindowski © WAZ FotoPool
Die Balletttänzerin Marika Carena und ihr Partner Jacub Spocinski.
Die Balletttänzerin Marika Carena und ihr Partner Jacub Spocinski. © WAZ FotoPool
Beweglichkeit ist wichtig.
Beweglichkeit ist wichtig. © WAZ FotoPool
Die Tänter tanzten, aber es gab auch Gelegenheit zum Nachfragen.
Die Tänter tanzten, aber es gab auch Gelegenheit zum Nachfragen. © WAZ FotoPool
Die Tänter tanzten, aber es gab auch Gelegenheit zum Nachfragen.
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Die Tänter tanzten, aber es gab auch Gelegenheit zum Nachfragen.
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Die Tänter tanzten, aber es gab auch Gelegenheit zum Nachfragen.
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