Gelsenkirchen. Der Förderverein des Musiktheaters unterstützt das MiR mit 50 000 Euro. Das Geld wurde beim Neujahrsempfang im Kleinen Haus übergeben. Auf dem blauen Sofa nahmen zu Interviews Bernd Schindowski und Anna Melcher Platz.

Der Förderverein Musiktheater (FMT) möchte die großen Operetten zurück auf die Bühne holen. „Operetten werden sehr selten gespielt. Sie sollen aber nicht aus dem Gedächtnis verschwinden“, sagt Ulrike Westen, stellvertretende Vorsitzende des FMT. Beim Neujahrsempfang im Kleinen Haus überreichte Schatzmeister Kurt Limberg deshalb eine Spende in Höhe von 25 000 Euro an Generalintendant Michael Schulz für die neue Reihe „Operettenolymp“. Petra Schmidt und Piotr Prochera ließen Ausschnitte daraus hören. Weitere musikalische Beiträge leisteten Christa Platzer und E. Mark Murphy („Closer than ever“) und Bernhard Stengel, Askan Geisler und Günter Jackowiak am Flügel und Kontrabass.

25.000 Euro für "Gedanken eines Zweiflers"

Weitere 25 000 Euro kommen Bernd Schindowski für die Realisierung von „Gedanken eines Zweiflers“ zugute. Der Ballettdirektor nahm für ein Interview auf dem Blauen Sofa genau wie Chefdramaturgin Anna Melcher Platz. Der FMT hat 160 Mitglieder und existiert seit 33 Jahren.