Gelsenkirchen.. Am 23. April feiert das Musiktheater in Gelsenkirchen Premiere des Stückes “Das Rheingold“ von Richard Wagner. Es musiziert die Neue Philharmonie Westfalen unter der Leitung von Rasmus Baumann. An der Abendkasse sind noch Karten erhältlich.
Die Musik steht im Mittelpunkt. Nicht die Regie, nicht das Kostüm, nicht das Bühnenbild. Denn Richard Wagners „Das Rheingold“, die kürzeste Oper seiner gigantischen Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“, feiert am Samstag (23. April) um 19.30 Uhr im Musiktheater Premiere in einer rein konzertanten Aufführung.
Es musiziert die Neue Philharmonie Westfalen unter der Leitung von Rasmus Baumann, das Gesangsensemble besteht bis auf einen Gast ausschließlich aus Mitgliedern des MiR-Ensembles.
Und das ist die Geschichte des „Rheingolds“: Der Zwerg Alberich raubt den Rheintöchtern ihr Gold und lässt daraus einen goldenen Ring schmieden, der seinem Träger unendliche Macht verleiht…
Einblick in Wagners Menschendrama
In einer Werkeinführung im Foyer ab 18.45 Uhr gibt Generalintendant Michael Schulz, der den kompletten „Ring“ bereits mit großem Erfolg am Staatstheater Weimar inszenierte, einen Einblick in Wagners ergreifendes Menschendrama, das sich aus dem Ränkespiel zwischen Zwergen, Nixen, Göttern und Riesen entspinnt. Anhand musikalischer Beispiele erläutert Chefdirigent Rasmus Baumann Wagners wegweisende Leitmotivik und bietet einen Vorgeschmack auf „Nibelheims Klüfte“ und Wagners musikalisches Genie.
Premierenkarten zwischen 12 bis 43,50 Euro gibt’s noch am Samstag an der Abendkasse.
Weitere Termine: 8. Mai, 4., 9., 11., 23. Juni, 1. Juli.