Essen. . Zum 12. Mal lädt das Jagdhaus Schellenberg ab November zu „Roncalli’s Panem et Circenses“ ein. Zum viergängigen Galadinner gibt es wieder eine gelungene Mischung aus Kabarett, Akrobatik und Comedy. Wer das nötige “Kleingeld“ mitbringt, kann also einen schönen Abend erleben - die Ticketpreise beginnen bei 110 Euro.
Brot und Zirkusspiele - schon die alten Römer wussten, worauf es im Leben ankommt. Das Motto hat sich das Jagdhaus Schellenberg, hoch über dem Baldeneysee gelegen, seit nunmehr zwölf Jahren zu eigen gemacht und lädt ab dem 7. November zu „Roncalli’s Panem et Circenses“ ein. Knapp drei Monate, bis zum 12. Januar 2013, werden die Gäste in einem der letzten originalen Spiegeltanzpaläste aus den 20er Jahren, empfangen.
„No woman no Kray“ - schon der Titel der kulinarischen Show weist auf den regionalen Bezug hin. Diesmal führen mit Christian Hirdes und Ludger K. zwei echte Ruhrgebietskinder durch das Programm des Galadinners.
Ohne Akrobatik wäre Roncalli undenkbar
Mit einer Mischung aus klassischem Kabarett und Stand-Up-Comedy würzen sie das Vier-Gang-Menü, das von Chefkoch Andreas Mattern kreiert wird. Unterstützt wird er von „Kellnerin“ Olga, die sich mittlerweile zur guten Seele von „Roncalli’s Panem et Circenses“ entwickelt hat. Die gebürtige Russin, die bereits im vergangenen Jahr mit energiegeladenen Einlagen für Begeisterung gesorgt hat, flitzt als kesse Kellnerin durch die Reihen.
Roncalli ohne Akrobatik wäre undenkbar: Schlangenfrau Romina Micheletty zelebriert die Kunst des Verbiegens, und auf dem Trapez sorgt das Duo „Sorellas“ für Spannung. Ein Höhepunkt, so verspricht es der Veranstalter, sind die „KGB Clowns“. Die an der Zirkusschule in Kiew ausgebildeten Power-Clowns beherrschen die Kunst der Gestik und Bewegung wie keine anderen. Mit ihrer modernen Mischung aus Pantomime, Poetik, Artistik und schrägen Sounds sorgen sie auf urkomische Art für Furore.
Tickets zwischen 110 und 120 Euro
Akrobatisches Ballett und Artistik - diese Mischung bietet „Momento di Passione“. Dahinter verbergen sich die Ukrainerinnen Diana Sniian und Maryna Kushnirenko, die gemeinsam mit ihrem Partner dem klassischen Handstand eine völlig neue Bedeutung geben. Ballett an der Stange - hinter der profanen Bezeichnung verbirgt sich ein erotischer Kunstakt, den die Ukrainerin Helena Lehmann perfektioniert hat. Ihr Vertical Ballett ist eine Kombination aus sinnlicher Weiblichkeit, modernen Tanzelementen und Artistik.
Die Vorstellungen finden dienstags bis sonntags statt. Spielfreie Tage sind der 23. bis 26. Dezember sowie der 1. Januar. Den Auftakt der neuen Spielzeit bilden zwei Vor-Premieren und die Gala-Premiere (7. und 9. November).
Tickets kosten zwischen 110 und 120 Euro; für zusätzliche 34 Euro sind Getränke inklusive. An den Premierentagen kosten die Karten inklusive Menü und Getränke 135 Euro.