Essen. Das Museum Folkwang zeigt Fußballplakate. Passend zur Fußball-EM hat man die Essener Bäckerei Peter für eine besondere Aktion gewonnen.
Das Museum Folkwang ist im Fußballfieber: „Wohnorte gegen Geburtsorte“ heißt die Ausstellung mit Fußballplakaten aus den 1980er Jahren, die der international renommierte Künstler Andreas Slominski gesammelt hat. Die Schau ist auch eine Einstimmung auf die Fußball-EM 2024 und läuft vom 15. März bis zum 14. Juli.
In die Laufzeit der Ausstellung fällt auch eine besondere Aktion. Für die EM-Wochen vom 14. Juni bis 14. Juli haben sich das Museum Folkwang und die Essener Bäckerei Peter zusammengeschlossen, um ein eigenes EM-Brot 2024 auf den Markt zu bringen. Der Künstler Andreas Slominski hat die Brotidee schon einmal im fußballverrückten Mailand angestoßen. Nun sollen auch die Essener in den Genuss eines speziellen EM-Brots kommen. Alexander Peter hat den Prototyp bei der Ausstellungseröffnung am 15. März schon einmal vorgestellt.
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Der Ball ist rund. Das Brot aber ist flach, schuhsohlenflach gewissermaßen, aber mit Stollen-Löchern drin. Für das EM-Brot werde der hauseigene Baguetteteig verwendet, berichtet Peter. Womit sich das besondere Backwerk sicher auch als Begleitung für fußballverrückte Grill-Runden eignen wird.
Und außerdem lässt sich mit dem Brotkauf gewiss auch noch Gutes bewirken. Die Essener Bäckerei hat sich in der Vergangenheit schon vielfach sozial engagiert, man werde wohl auch für die EM-Aktion einen passenden Partner finden, so Alexander Peter. Mit Rot-Weiss Essen will man ebenfalls noch das Gespräch suchen.
Rot-Weiss-Stadion: Künstler will die gesamte Rasenfläche einkreiden
Auch Andreas Slominski möchte mit RWE in Kontakt treten und hat passend zur Folkwang-Ausstellung eine monumentale Kreidezeichnung für das Stadion entworfen - ein Gegenentwurf zur jetzigen Praxis. Nicht die Spielfeldmarkierung, sondern die gesamte Rasenfläche würde dafür eingekreidet und allein die Linien und Punkte ausgespart. 140 Säcke Sportplatzkreide wären dafür notwendig - ein paar Säcke hat Slominski schon mal in der Ausstellung bereitgelegt. Ob sich der Verein für die spezielle Kunstaktion begeistern kann, dürfte indes die Frage sein.
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